Sympathie, das sind zwei Herzen, die sich in eine Last teilen.
Peter E. Schumacher
Ha, es ist was Göttliches um die Kunst, denn die Kunst, mein Herr, ist eigentlich nicht sowohl die Kunst, von der man so viel spricht, sondern sie entsteht vielmehr erst aus dem allen, was man die Kunst heißt!
E.T.A. Hoffmann
Er hatte soviel Geld, daß er es sich leisten konnte, arm auszusehen.
Edgar Wallace
Man kann ein Unternehmen nicht christlich oder sozialdemokratisch führen, sondern nur gut oder schlecht.
Edzard Reuter
Für einen Unternehmer gibt es keine gesättigten Märkte. Es gibt nur Chancen.
Erich Sixt
Seine Individualität wahren muß man immer, denn was sich nicht durch immer neue Selbsttätigkeit erhält, löst sich auf nach dem allgemeinen Gesetz des Werdens und Vergehens.
Fanny Lewald
Der Mensch hat mehr Trieb als Fähigkeit, gerecht zu sein.
Friedrich Hebbel
Wenn du einmal eine Welt schaffst oder malst, so schaffe und male das Laster hässlich und alle giftigen Tiere scheußlich! So kannst du es besser übersehen. Aber beurteile Gottes Welt nicht nach der deinigen!
Georg Christoph Lichtenberg
Solange man wünscht und hofft, kann man viel Unglück ertragen; kommt das Glück nicht, so verlängert sich die Erwartung, und mit ihr die Süßigkeit, welche ihrem Wesen innewohnt. Diese Stimmung ist sich selbst genug und enthält eine Art Genuß, der die Stelle der Wirklichkeit vertreten kann.
Georg Ebers
Bildung heißt, sich zu jedem Menschen so stellen, daß das Aneinanderklingen seines und unseres Wesens Wohllaut gibt.
Karl Gutzkow
Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum, Luxus künstliche Armut.
Karl Julius Weber
Aus Breslau zu stammen, das ist keine ethnographische Bestimmung: das ist eine Weltanschauung.
Kurt Tucholsky
Über den Charakter hat das Schicksal kein Recht.
Lucius Annaeus Seneca
Vaterland ist kein Wort, das etwa die Phantasie sich gefiele zu verschönen; es ist ein Wesen, dem man Opfer bringt, dem man sich wegen der Sorgen, die es uns macht, jeden Tag inniger anschließt, das man erschaffen hat unter großen Anstrengungen, das man erzieht unter Bekümmernissen und das man eben so sehr um dessentwillen liebt, was es uns gekostet, als um das, was wir von ihm hoffen; jeder Angriff auf dasselbe ist nur ein Mittel, die Begeisterung dafür zu entflammen.
Madame Roland
Euroscheinheilige sind Neuheilige, aber gut im Rennen.
Manfred Hinrich
Unsere Leidenschaft tritt so oft ungezügelt auf, daß sie dann unser bestes Wissen, unsern festen Willen und unsere ganze moralische Kraft niedertritt.
Martin Heinrich
Ist der Mensch zwar "böse von Jugend an", so ist er doch ebenso auch "gut von Jugend an" und es kommt in der Hauptsache nur darauf an, welchen von beiden Menschen man zuerst anfaßt und bearbeitet. In der Kindheit hat man noch die Verfügung über beide, nachher wird es schwerer.
Moritz von Egidy
Meist ist es das Elend, das das Volk zur Trunksucht verleitet.
Panait Istrati
Herr Westerwelle ist ein etwas in sich verliebter Mensch.
Theo Waigel
Das Glück des tätigen Lebens liegt im Wirken der Klugheit, durch das der Mensch sich selbst und andere regiert.
Thomas von Aquin
Wo Schmalhans Küchenmeister ist, da zählt man die Kartoffeln zu den Bodenschätzen.
Werner Mitsch