Manche benützen ihren Verstand, wie sie ein Kondom benützen würden zur Verhütung!
Peter E. Schumacher
Jede einem Menschen zugefügte Beleidigung, gleichgültig welcher Rasse er angehört, ist eine Herabwürdigung der ganzen Menschheit.
Albert Camus
Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer.
Bibel
Du trägst bei dir, bei Tag und Nacht. Den Zeugen, der dich schuldig macht.
Carl Zeller
Schmeichelei erteilt Ratschlag, von Drohungen verfolgt, Raserei treibt ihr Unwesen, Wucher wird praktiziert, Raub geht vonstatten.
Carmina Burana
Zwang, den du dir selbst auferlegst, um dem treu zu bleiben, was du liebst, unterscheidet sich nicht von der Untreue.
François de La Rochefoucauld
Rang und Macht, die lächerlichen Flitter, Fallen ab am Tage des Gerichts, Fallen ab wie Blätter im Gewitter, Und der Pomp – ist Nichts!
Friedrich Schiller
Ein jeder gibt den Wert sich selbst.
Gott ist höher und tiefer als alle Erkenntnis; nur die Liebe erreicht ihn.
Gertrud von Helfta
Unter Statistikern wird man sagen: Es hat schon torreichere Spiele gegeben.
Gottfried Weise
Das Interesse von allen muss ja sein, mit der Schwerkraft herunter zugehen.
Heinz Prüller
Die bloße Empfindung schafft nicht den Dichter, aber der bloße Dichter auch nicht jene. Im ersten Irrtum ist der Jüngling, im zweiten der Kritiker.
Jean Paul
Uneigennützige Freundschaft gibt es nur unter Leuten gleicher Einkommensklasse.
Jean Paul Getty
Wer bewundern will, findet immer was zu bewundern, denn die Bewunderung ist eine Art Aberglauben, die Wunder erwartet.
Johann Nestroy
Sie ist nur noch ein Schatten, der ihren Verhängnissen folgt.
Kurt Marti
Der Autor gefällt mir, er ist so dumm wie ich.
Manfred Hinrich
Der Sinn des Lebens: ihn zu suchen. Der größte Unsinn: zu glauben, ihn gefunden zu haben.
Michael Schmidt-Salomon
Denn wenn auch ein gewisses Quantum erlittenen Unrechts zur täglichen Würze des Lebens gehört und die Menschheit zur Beschaffung dieses Gewürzes eine Versicherung auf Gegenseitigkeit geschlossen hat – ein Unrecht mit Widerhaken soll man nicht verschlucken.
Otto Ernst
Die Religion ist der Anker des Lebens.
Peter Hille
Eine Frau, die sehr unglücklich verheiratet ist, leidet oft schwer, ohne bei jemand Trost zu suchen, weil sie fürchtet, ihr Ehemann möchte es erfahren, wenn sie etwas sagen oder sich beklagen würde.
Teresa von Ávila
Das ist das Äußerste menschlichen Gotterkennens: zu wissen, dass wir Gott nicht wissen.
Thomas von Aquin