Sie hatten sich zwar nichts mehr zu sagen, nur verschweigen wollten sie das nicht.
Peter E. Schumacher
Geiz ist das Laster des Alters, Verschwendung das der Jugend.
Arthur Schopenhauer
Sprache Wer sich zu dichten erkühnt und die Sprache verschmäht und den Rhythmus, gliche dem Plastiker, der Bilder gehaun in die Luft! Nicht der Gedanke genügt; die Gedanken gehören der Menschheit, die sie zerstreut und benutzt; aber die Sprache dem Volk: Der wird währen am längsten von allen germanischen Dichtern, der des germanischen Worts Weisen am besten verstand.
August von Platen-Hallermünde
Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten.
Bertrand Russell
Ich bin so kontaktarm. Ich habe sehr wenig Freunde. Ich brauche viel Zeit für Menschen und umgekehrt.
Erik Ode
Menschen ohne Rückgrat sind anfällig fürs Gehen krummer Wege.
Ernst Ferstl
Die ernste Strafe schlich der Sünde nach: sie wollte ihr Schwert schon zieh'n, da trat die Reue vor sie hin, die Strafe wich; eh' mag die Sünde frei entflieh'n, sprach sie, als daß mein Schwert die Reue treffen sollte.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Wer berufen ist, hat Angst, wenn seine Stunde schlägt, denn er weiß, welches Opfer sie von ihm verlangt: das Opfer seiner Person um seiner Sache willen.
Hermann Bahr
Die gemütvollen Bayern kennen nichts, was ihre Laune trüben könnte, wenn sie erst einmal ihren Bierkrug in der Hand haben.
Hernádi Miklós
Das Gen der Walderdbeere ist entschlüsselt, die Zukunft des Waldes scheint gesichert.
Hugo Ernst Käufer
Die Krankheit des Gemüts löset sich in Klagen und Vertrauen am leichtesten auf.
Johann Wolfgang von Goethe
Nächst der Wahrnehmung ist das Gedächtnis für ein denkendes Wesen das notwendigste. Seine Bedeutung ist so groß, daß, wo es fehlt, alle unsere übrigen Fähigkeiten großenteils nutzlos sind, in unseren Gedanken, Schlußfolgerungen und Erkenntnissen könnten wir nicht über die gegenwärtigen Objekte hinauskommen, ohne den Beistand unseres Gedächtnisses.
John Locke
Arbeit ist die Quelle allen Reichtums.
Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum, Luxus künstliche Armut.
Karl Julius Weber
Die Schmuckstücke eines Hauses sind die Freunde die darin verkehren.
Ralph Waldo Emerson
Immer, wenn jemand kurzen Prozess machen möchte, gibt es danach eine lange Berufung.
Siegfried Lowitz
Träger der Entfaltung des religiösen Lebens sind die großen religiösen Persönlichkeiten. Sie leuchten mit ihrer Fackel dem Menschen in die tiefsten Tiefen seines Wesens hinein, ziehen ihn auf dem Weg, der zur Eroberung dieser Tiefen führt, vorwärts.
Wilhelm Bousset
Staunen ist ein unfreiwilliges Lob.
Wilhelm von Humboldt
Wohlstandsgesellschaft: Fortsetzung der Politik mit Genußmitteln.
Wolfgang Mocker
Längst keine Seltenheit mehr: Mangelware!
Wo liegen eigentlich die Vorzüge der Bahn? In den letzten Zügen.