Ich bewundere das Stroh, es findet immer Köpfe!
Peter E. Schumacher
Arme Leute sind die, die kein Geld für Qualität haben.
Anonym
Eine Straßenkarte gibt zwar an, wohin man fahren muß, nicht aber, wie man sie wieder zusammenfaltet.
Gott! auch das Singen will nicht gelingen von dem Glück der Zeit von Liebesschmerz und Qual oder vom Pokal.
Carl Michael Bellman
Die Welt wird immer kleiner. Nur die Abstände zwischen uns wachsen weiter.
Ernst Ferstl
In den Fußstapfen anderer geht es sich leichter. Aber man bleibt immer nur Zweiter.
Der Menschen Wert hat seine Jahreszeit, genau wie das Obst.
François de La Rochefoucauld
Ich bin kein Kreationist. Denn der Abstand von George Washington zu George W. Bush macht aus Darwin einen Affen.
Gore Vidal
Ideologen glauben, daß die Menschheit besser sei als der Mensch.
Italo Svevo
Kein Genuß ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurückläßt, ist bleibend.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man vier Temperamente annimmt, so deutet man gleichsam damit nur die vier Himmelsgegenden des Lebensganges an, welche mehr Zwischengegenden einschließen, als die vollständigste Windrose darstellt.
Karl Friedrich Burdach
Das Unrecht schreit an allen Ecken, doch uns schützt der Walkman.
Manfred Hinrich
Gedanken sind willig, doch das Denken ist schwach.
Wenn man schöne Beine behalten will, muss man sie von den Blicken der Männer massieren lassen.
Marlene Dietrich
Der Maler ist das Auge der Welt.
Otto Dix
Der Louvre ist ein gutes Lehrbuch, doch darf er immer nur ein Vermittler sein. Das wahre und großartige Studium, das es zu unternehmen gilt, ist das der Mannigfaltigkeit des Naturbildes.
Paul Cézanne
Ein Frommer ist durch keine Bibelkritik zu widerlegen, und, wenn man ihm nachweist, daß drei nicht gleich eins sein kann, so macht das gar keinen Eindruck auf ihn.
Paul Ernst
Ich kenne einen Kollegen, der den Mund nur aufmacht, wenn er nichts zu sagen hat.
Robert Lembke
Gerade heute, da sich die middle class vollends der Obszönität in die Arme geworfen hat, erscheint die Keuschheit und Strenge von Rainers Kunst in ihrer vollen Bedeutung, ihre Schwärze in strahlendem Licht.
Stephan Reimertz
Viel würde uns leichter fallen, wenn wir es nicht fallen lassen würden.
Thomas Romanus Bökelmann
Wir können uns keine Neigungen und keine Talente geben; wie sollten wir uns Charaktereigenschaften geben können?
Voltaire
