Wie lange eine Minute dauert, hängt ursächlich davon ab, auf welcher Seite der Toilettentüre man sich befindet.
Peter E. Schumacher
Bewahre uns vor denen, die loben, eh sie unseren Wert erproben, wie vor denen, die schelten, eh sie wissen, was wir gelten.
Al-Harîrî
Wenn der Mensch nicht schon Seligkeit in sich hätte, könnte er nicht selig werden.
Bettina von Arnim
Seit den letzten Jahren gibt es ein Wertobjekt, das realer und verwertbarer ist als Boden, Haus und Rente, ein Wertobjekt der Laune und der Phantasie; das Kunstwerk.
Edmond de Goncourt
Kind, Jugend, Schönheit, Lust entschwindet, nur Liebe blüht ein ew'ger Mai.
Ernst Moritz Arndt
Es ist verhängnisvoll, wenn jemand wiederholt die falschen Dinge in seinen geistigen Mülleimer wirft.
Ernst R. Hauschka
Man nennt viele Künstler, die eigentlich Kunstwerke der Natur sind.
Friedrich Schlegel
Jung einst, sang ich dies, sang's durch Wald und Wiese: Gibt's kein Paradies, gibt es doch Paradiese! Heimlich manches Plätzchen mahnte mich daran, wo ich durch mein Schätzchen holde Gunst gewann.
Friedrich von Bodenstedt
Ein Alkoholiker, der nicht ganz dicht im Kopf ist, hat eine Blaumeise.
Gerald Drews
Franz Beckenbauer ist das Glück des deutschen Fußballs schlechthin und damit auch das Glück des FC Bayern.
Günther Netzer
Und doch ist die Erinnerung selbst an das Bitterste noch süß.
Heinrich von Kleist
Die heißen Eisen werden angepackt und fallengelassen.
Hellmut Walters
Geist ist das Mittel, um sich überall verhaßt zu machen.
Henry Fielding
Der Mensch kann mit Leib und Seele wunderbare Dinge wirken.
Hildegard von Bingen
Ich brauche nur einen Blick auf das Schachbrett zu werfen, und weiß schon, was in der Stellung steckt, was geschehen kann und was geschehen wird. Alle übrigen suchen und prüfen, ich aber weiß es!
José Raoul Capablanca
Phantasie ist das Salz in der Suppe der Vernunft.
Karl Kraus
Ich war noch nie Pessimist, aber manchmal bin ich ein Optimist in Trauer.
Wie verschönt es Menschen, wenn sie liebenswürdig ist.
Theodor Hieck
Schlechtes paßt am besten zum Schlechten.
Titus Livius
Leben und Lebenserfahrung sind die immer frisch fließenden Quellen des Verständnisses der geschichtlichen Welt; das Verständnis dringt vom Leben aus in immer neue Tiefen.
Wilhelm Dilthey
Den Schwachen verlangt mehr nach Macht als den Starken.
William Butler Yeats