Die Leute, die das Gras wachsen hören, sind meistens dieselben, die es gesät haben.
Peter Frankenfeld
Für die Nachwelt zu schreiben oder zu malen – das ist nichts weiter als törichte Eitelkeit.
Anatole France
Eine Brille läßt uns zwar besser sehen aber nicht tiefer blicken
Anke Maggauer-Kirsche
Regen am Margareten-Tag bringt dem Bauern Müh' und Plag'.
Anonym
Diesen Landtag erträgt man nur mit viel Humor oder im Suff.
Dieter Salomon
Die einzige Sprache, die jeder versteht, ist die Sprache des menschlichen Gesichts.
Ernst Bloch
An dem Eingang der Bahn liegt die Unendlichkeit offen, doch mit dem engsten Kreis höret der Weiseste auf.
Friedrich Schiller
Was die Menschen trennt, ist gering, gemessen an dem, was sie einen könnte.
Halldor Kiljan Laxness
Wir sind die Sklaven von dem, was uns nicht glücklich macht.
Hans Arndt
Rasch im Fliehn haschen wir des Lebens Gaben.
Johann Wolfgang von Goethe
Klimpern gehört zum Handwerk, – und – die Welt will betrogen sein. Ob wir sie deshalb aber betrügen sollen und dürfen, ist eine andere Sache.
Lorenz Kellner
Der Mensch ist nicht Eigentümer, sondern Treuhänder der Erde.
Manfred Kock
Alte Menschen glauben alles. Menschen mittleren Alters vermuten alles. Junge Menschen wissen alles.
Oscar Wilde
Blinder Eifer schadet nur.
Ovid
Ein Frommer ist durch keine Bibelkritik zu widerlegen, und, wenn man ihm nachweist, daß drei nicht gleich eins sein kann, so macht das gar keinen Eindruck auf ihn.
Paul Ernst
Ein Pfennig in der Büchsen macht ein größer Geräusche, als wann sie voll ist.
Paul Winckler
Es ist schwer, ein Mann ohne Fehler zu sein.
Pittakos von Mytilene
Aus mühseligen Tagelöhnern der Industrie wollen wir alle zu schönen, starken Menschen werden, denen die Welt gehört als ein ewig unversiegbarer Quell künstlerischen Genusses.
Richard Wagner
Im Spontanen offenbart sich die Wahrheit.
Ute Lauterbach
Höflichkeit: Der Affe der Herzensgüte.
Wilhelm Busch
Die Zeit durchbohrt blühender Jugend Kraft. Sie saugt aus köstlicher Natur den Saft.
William Shakespeare