Eine Seele ohne Zwang ist auch ohne Laster.
Peter Hille
Ich bin davon überzeugt, dass es unter den PLO-Führern Gemäßigte gibt, die sich mit der Existenz Israels arrangieren werden.
Benjamin Netanjahu
Feld der Ehre, – sage oft: Feld der... (sprich!) der Eitelkeit.
Christian Dietrich Grabbe
Nur zu oft vom Born entfernt Trübt die Welle sich, die klare; Heil, wem das Unmittelbare Blieb, als er die Kunst gelernt!
Emanuel Geibel
Die Zufriedenheit und die Dankbarkeit sind zwei unzertrennliche Weggefährten, sie verstehen einander blind.
Ernst Ferstl
Das Schnüffeln ist eine Meisterleistung der Tiere; beim Menschen wird es peinlich.
Ernst R. Hauschka
Hohl ist der Boden unter den Tyrannen; die Tage ihrer Herrschaft sind gezählet, und bald ist ihre Spur nicht mehr zu finden.
Friedrich Schiller
Der Mensch ist der Bildner der Verhältnisse. Der Charakter ist es, der aus den Verhältnissen eine Existenz schafft. An dieser bildenden Kraft wird unsere Stärke gemessen. Aus dem selben Material baut der eine Paläste, der andere Hütten, der eine Speicher, der andere Landhäuser, – und der Granitblock, der für den Schwachen ein Hemmnis ist auf seinen Pfade, ist für den Starken eine Stufe, die ihn höher fördert.
George Henry Lewes
Die Sinne betrügen nicht, weil sie gar nicht beurteilen.
Immanuel Kant
Was bedeutet der Tod eines unproduktiven Menschen? Das gleiche wie der Tod eines vertrockneten Feigenbaums. Er macht Platz für einen anderen.
Jean-Jacques Fiechter
Allzu oft bringt Eile die Menschen zu Fall.
John Steinbeck
Der Weise lebt in der Einfalt und ist ein Beispiel für viele. Er will nicht selber scheinen, darum wird er erleuchtet.
Laozi
Die Sprache verrät uns wie wir sie verraten.
Manfred Hinrich
Viele nennen Diensteifer, was weiter nichts ist als ihr Hang zur Bosheit und Gewalttätigkeit; bei ihrem Eifer haben sie nicht die Sache, sondern ihren Vorteil im Auge.
Michel de Montaigne
Die Frau ist der schönste Vogel den wir auf Erden besitzen.
Napoléon Bonaparte
So wie unsere Augen Licht brauchen, um zu sehen, so braucht der Geist Ideen, um zu verstehen.
Nicolas Malebranche
Was entscheidet, ist doch immer die Gnade Gottes. Und diese Gnade Gottes, sie geht ihre eigenen Wege. Es bindet sie keine Regel, sie ist sich selber Gesetz.
Theodor Fontane
Das Äußerste liegt der Leidenschaft zu allernächst.
Theodor Mommsen
Ich sage, es wird Zeiten geben, die von unsern Sorgen, Nöten, Kleinigkeiten, Freuden und Schlechtigkeiten nicht anders sprechen werden, als wir von Kannibalismus, Menschenopfern, Blutschande, Fetischismus, Hexerei, Inquisition und Folter.
Walther Rathenau
Bedecke den Kummer mit einem Flicken aus Sprichwörtern.
William Shakespeare
In Japan wird bereits am Geruchsfernsehen gearbeitet. Grauenerregende Vorstellung: Auch noch den Geruch dieser Programme im Wohnzimmer zu haben!
Wolfgang Mocker