Zitate über Opfern

Mit wie wenig kann man doch manchem eine Freude machen, so man sich nur zu rechter Zeit zu opfern versteht.

Peter Hille

Freude Opfern Verstehen Zeit

Das russische Volk trinkt nicht aus Not oder Unglück, sondern aus dem uralten Bedürfnis nach etwas Wunderbarem und Ungewöhnlichem.

Andrej Sinjawskij

Niemals unersetzlich sein! Wer unersetzlich ist, kann nicht befördert werden.

Anonym

Auf unrechtmäßigem Wege der Habsucht zu frönen ist ein Verbrechen, aber auch auf rechtmäßigem ist es eine Schande. Denn es ist unanständig, schmutzig zu geizen, wenn es auch ohne Rechtsverletzung geschieht.

Epikur

Gegen den, der bei einer Auseinandersetzung den kühlsten Kopf behält, kommt so leicht keiner an.

Ernest Hemingway

Es war zu allen Zeiten äußerst publikumswirksam, die Wahrheit kräftig zu bezweifeln.

Ernst R. Hauschka

Die Zeit zwischen den Fortschrittsparolen der Politiker und ihren Bitten um Notopfer wird immer kürzer.

Ernst Reinhardt

Es genügt nicht, etwas Richtiges zu sagen, man muß es auch im richtigen Moment tun.

Erwin Koch

Glück liegt in der Geschwindigkeit des Fühlens und Denkens.

Friedrich Nietzsche

Tu Gutes, wenn es auch vielleicht nicht rettet dich, doch wenn du Böses tust, verdirbt dich's sicherlich.

Friedrich Rückert

Jüngling, soll Dich Ruhmes Lorbeer schmücken, Folg' dem Weisen, den kein Tadel schreckt, Und dem Pöbel kehre stolz den Rücken. –

Friedrich Wilhelm Sturz

Die Abgründe unserer jüngsten Geschichte lehren, dass es zwischen Demokratie und Diktatur keinen Mittelweg, keine Gemeinsamkeit der Werte und keinen moralischen Kompromiss geben kann.

Helmut Kohl

Der höchste Mut ist nicht der Schlachtenmut und Wundentrotz, sondern einem langen Unglücke fest in das Angesicht zu schauen und es wie ein Mann zu tragen; so wie die rechte Tapferkeit nicht einigen oder gewohnten Gefahren, sondern allen, auch den unvorhergesehenen widersteht.

Heribert Rau

Datenschutz ist im Zeitalter der Informationsgesellschaft eine unverzichtbare Bedingung für das Funktionieren jeglichen demokratischen Gemeinwesens.

Jörg Tauss

Ohne einen Computer bedienen zu können, wird man in der neuen Informationsgesellschaft dastehen wie ein zufälliger Besucher.

John Naisbitt

Der Markt ist besser als der Staat.

Ludwig Erhard

Während dem gewöhnlichen humorlosen Menschen der Alltagsärger erst nach einem Jahr belanglos erscheinen und zum heiteren Gesprächsstoff herabsinken wird, betrachtet der Humor die Widerwärtigkeiten der Welt schon heute aus jener Entfernung, in der die Dinge auf ihr wirkliches Maß zusammenschrumpfen.

Ludwig Reiners

Wer nicht wirklich verliebt ist, sagt bei der Trennung die zärtlichsten Worte.

Marcel Proust

Eitelkeit ist mächtiger als Scham.

Marie von Ebner-Eschenbach

Daß wir den Körper, das Instrument unseres Willens, beherrschen, das ist die Hauptbedingung aller Lebenskunst.

Max Haushofer

Wir werden mehr und mehr von außen geleitet und gegängelt, meist ohne das zu merken. Unsere Gesellschaft spielt uns eine Freiheit vor, die es gar nicht mehr gibt. Die USA zum Beispiel kämpfen, um Demokratie zu exportieren, anderen Ländern die Freiheit zu bringen. Gleichzeitig werden den Bürgern daheim ihre bürgerlichen Freiheiten entzogen. Was für ein perverser Mechanismus. Bei uns ist das auch bald schon so.

Wim Wenders