Morgenstunde hat Federn im Munde.
Peter Hille
Wenn einem alles gegen den Strich geht, sollte man einen Punkt machen.
Anonym
Wer sich immer nur im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegt, ist über seine Fähigkeiten nicht im Bild.
Da bist du ja wieder, meine liebe Angst.
Arthur Jores
Die, so Böses raten, betrügen; aber die zum Frieden raten, schaffen Freude.
Bibel
Wie vieles Leid hat Frauenliebesqual Schon Sterblichen bereitet.
Euripides
Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerührt zu werden, um sich einmal ausweinen zu können.
Friedrich Nietzsche
Es ist unköniglich, zu weinen – ach, Und hier nicht weinen, ist unväterlich!
Friedrich Schiller
Gewalt! Gewalt! Wer kann der Gewalt nicht trotzen? Was Gewalt heißt, ist nichts: Verführung ist die wahre Gewalt.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Eifersucht ist ein grundhäßlich, aber auch ein gefährlich Ding, denn sie zeugt von Mangel an Glauben und Vertrauen in der eifersüchtigen Brust, sie stört alle Unbefangenheit, allen Frieden.
Jeremias Gotthelf
Wer zur Einigung auffordert, muß die Interessen der Parteien verachten.
Johann Amos Comenius
Der Wohlfahrtsstaat, der direkt eingreift und die Gesellschaft ihrer Verantwortung beraubt, löst den Verlust an menschlicher Energie und das Aufblähen der Staatsapparate aus, die mehr von bürokratischer Logik als von dem Bemühen beherrscht werden, den Empfängern zu dienen; Hand in Hand damit geht eine ungeheure Ausgabensteigerung.
Johannes Paul II.
Wir lernen viel und wissen wenig.
Karl Ludwig von Knebel
Die Dummheiten, die ich gemacht habe, tun nicht weh, aber die, die ich noch vor mir habe.
Karol Irzykowski
Und wenn die Blüten Früchte haben, Dann haben sie mich längst begraben!
Lorenz Kellner
Ist es nicht beachtenswert, daß so viele Schriftsteller die Wortspiele Racines gebrauchen, während er selbst seine eigenen nie wiederholt hat?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Sammle erst die Fakten, dann kannst du sie verdrehen, wie es dir paßt.
Mark Twain
Es gibt viele Dinge, die aus der Ferne gesehen schrecklich, unerträglich, ungeheuerlich scheinen. Nähert man sich ihnen, werden sie menschlich, erträglich, vertraut. Darum sagt man, die Furcht ist größer als das Übel.
Niccolò Machiavelli
Am meisten Eindruck macht uns der Eindruck, den wir machen.
Paul Mommertz
Das gewöhnliche eheliche Glück besteht zu einem Teil aus einem Angriff auf das Leben des Partners.
Pavel Kosorin
Worte zahlen keine Schulden.
William Shakespeare