Sterne sind Gottestänzer.
Peter Hille
Hunger und Durst, Entbehrung, Sorge und Not sind die hauptsächlichen Triebfedern der Natur. Überernährung und ständiges Sattsein führen zu Untätigkeit und Degeneration.
Anita Backhaus
Wenn wir nicht ab und zu ins Stolpern kämen würden wir an unserem Leben vorbeirennen
Anke Maggauer-Kirsche
In den besten Momenten ihres Schaffens sind Künstler zweiten Ranges von den wahrhaft großen kaum zu unterscheiden. Doch was ihnen in jedem Falle mangelt, ist die Fähigkeit, sich genügend lange auf der erforderlichen Höhe zu halten; und ihr Verhängnis ist es, gerade in den Augenblicken, wo die außerordentlichste und letzte Anspannung aller Kräfte notwendig wäre, ins Dürftige, Triviale oder Abstruse hinabzusinken.
Arthur Schnitzler
Ja, das grenzenloseste aller Abenteuer der Kindheit, das war das Leseabenteuer. Für mich begann es, als ich zum ersten Mal ein eigenes Buch bekam und mich da hineinschnupperte. In diesem Augenblick erwachte mein Lesehunger, und ein besseres Geschenk hat das Leben mir nicht beschert.
Astrid Lindgren
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen recht groß, dass du es falsch machst.
Charles Franklin Kettering
Der Mensch mag tun und leiden, was es auch sei, er besitzt immer und unveräußerlich die göttliche Würde.
Christian Morgenstern
Kleine Seelen werden durch Erfolg übermütige, durch Mißerfolge niedergeschlagen.
Epikur
In fernen Ländern hausten früher siebenköpfige Drachen, heute sind es hundertköpfige Delegationen.
Erhard H. Bellermann
Lieber noch ein wenig zähneklappern als Götzen anbeten! – so will's meine Art.
Friedrich Nietzsche
Nichts ist seltener als eine schöne Komödie.
Friedrich Schlegel
Die barbarische Genauigkeit; winselnde Demut.
Georg Christoph Lichtenberg
Einen Mut gibt's, den die Angst gebiert.
George Gordon Byron
Die eigene Wahrheit ist im heutigen Weltzustand die einzige Wirklichkeit. Sich zu ihr zu bekennen, ist eine revolutionäre Tat.
Hans Erich Nossack
Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.
Jesus von Nazareth
Er ist nun frei, und unsere Tränen wünschen ihm Glück.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Genie ist originell, bricht sich ganz neue Bahnen und schafft als geistiger Instinct unaufhaltsam und mühelos. Talent und Fähigkeit können auch erfinden, aber nur Untergeordnetes, aus einem schon Bekannten sich Ergebendes; das Genie hingegen schafft durchaus Eigenthümliches.
Karl Friedrich Burdach
Denn je größer ein Mensch, umso versöhnlicher ist er im Zorne, und ein edles Gemüt fühlt sich zur Güte geneigt.
Ovid
Aber es ist die Pflicht des Lebens, mehr als das Leben zu finden und sich selbst gegen dieses höhere Gut einzutauschen.
Paul Linebarger
Verwebe dich mit der Welt und bleibe dennoch deutlich erkennbar!
Rainer Kaune
Dir steht alles gut, der Fehler wird durch dich zum Schmuck erhoben.
William Shakespeare