Was das Fest geschrieben, kann der Alltag nicht lesen.
Peter Hille
Die Familie, welche die Religion preisgibt, hat sich das unausbleibliche Todesurteil geschrieben.
Adolph Kolping
Die Würze einer langen Verlobungszeit liegt darin, daß die Bräute wechseln.
Alexander Roda-Roda
Pessimismus: eine Weltanschauung, die dem Beobachter durch das entmutigende Überhandnehmen der Optimisten mit ihrer Vogelscheuchen-Hoffnung und ihrem unaustehlichen Lächeln aufgezwungen wird.
Ambrose Bierce
Keine Sitte und keine wahre Freude ohne Unbequemlichkeiten.
B. Traven
Das Köstlichste nach den Frauen sind die Melonen.
Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes
Der Sprung über den eigenen Schatten gelingt leichter, wenn wir ihn für jemand wagen, der Licht in unser Leben bringt.
Ernst Ferstl
Viele haben jederzeit eine solche Menge Erzählungen und Geschichten zur Hand, daß sie alles, worauf sie hinzielen, in eine Geschichte einkleiden können, wodurch sie sich einerseits nicht zu sehr vorwagen und andererseits die Pille versüßen.
Francis Bacon
Was einer werden kann, das ist er schon – zum wenigsten vor Gott.
Friedrich Hebbel
Letzte Woche hat eine Frau auf dem Arbeitsamt ihr Kind bekommen: Als sie sich in die Schlange stellte, war sie im fünften Monat.
Gaby Köster
Vorurteile: vorläufige Urteile, insofern sie als Grundsätze angenommen werden.
Immanuel Kant
Wer die Weiber haßt, wie kann der leben?
Johann Wolfgang von Goethe
Münzen wenden beide Seiten den Reichen zu.
Manfred Hinrich
Die erste Pflicht des Lebens besteht darin, so künstlich wie möglich zu sein. Worin die zweite Pflicht besteht, hat noch niemand herausgefunden.
Oscar Wilde
Zu viel Liebe ohne Ehe führt schließlich oft zu Ehe ohne Liebe.
Peter Sirius
Der Ball ist rund und das Spiel dauert neunzig Minuten.
Sepp Herberger
Das Geistige hat seinen Ausdruck im Antlitz.
Søren Kierkegaard
Der Sprecher des Stammes soll sich durch Mut auszeichnen.
Sprichwort
Wer weiß, warum die Gänse barfuß gehen.
Die Erde kennt kein Mittel, ein Leid zu heilen, das vom Himmel kommt.
Teresa von Ávila
Wehe dem, der ein Kind in Furcht erzieht, und wenn es die Furcht Gottes wäre!
Walther Rathenau