Die Liebe ist immer ein Abkommen zwischen dem Notwendigen und dem Möglichen.
Peter Høeg
Nur in unserer Meinung gibt es das Süße und Bittere, das Warme und das Kalte und die Farbe, denn in Wahrheit gibt es nur die Atome und den leeren Raum.
Demokrit
Ob du einen Toten zum Leben erweckst oder einem Greis Ratschläge erteilst, ist dasselbe.
Wer sich zuviel mit dem Kleinen abgibt, der wird gewöhnlich unfähig fürs Große.
François de La Rochefoucauld
Es kommt mir alles wie tot vor, wo ich nicht Musik höre.
Friedrich Nietzsche
Wo der Zorn der Richter ist, Hat Gerechter schon verspielt, Weil der Zorn nicht auf das Recht, Sondern auf die Rache zielt.
Friedrich von Logau
Die Germanen ernähren sich auch weniger von Getreide als überwiegend von Milch und Fleisch und sind viel auf der Jagd.
Gaius Julius Caesar
Am liebsten sind mir die Schriftsteller, die mich nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Schreiben bringen.
Gregor Brand
Vorspiel, oder wie es bei den Pädagogen heißt: Unterricht.
Harald Schmidt
Die Wahrheit ist kein Lehrgefüge, an das man sich halten könnte, sondern eine Summe von Leben.
Heinrich Lhotzky
Ein Traum Ein Traum ist unser Leben auf Erden hier. Wie Schatten auf den Wogen schweben und schwinden wir, und messen uns're trägen Tritte nach Raum und Zeit; und sind (und wissen's nicht) in Mitte der Ewigkeit.
Johann Gottfried Herder
Das Genie übt eine Art Ubiquität aus, ins Allgemeine vor, ins Besondere nach der Erfahrung.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle menschlichen Gebrechen sühnet reine Menschlichkeit.
So viel gibt's, was beglücken kann und Freude macht entstehen, es kommt auf Herz und Augen an, daß sie, was Glück ist, sehen.
Johannes Trojan
Wenn ich meinen Nächsten verurteile, kann ich mich irren, wenn ich ihm verzeihe, nie.
Karl Heinrich Waggerl
Dinge, die man als Kind geliebt hat, bleiben im Besitz des Herzens bis ins hohe Alter. Das schönste im Leben ist, dass unsere Seelen nicht aufhören an jenen Orten zu verweilen, wo wir einmal glücklich waren.
Khalil Gibran
Aus einem Briefsteller: Einen schönen Liebesbrief abzufassen, ist nicht leicht; jedenfalls gehört dazu mehr Sprachgewandtheit – als Liebe.
Otto Weiß
Wer sich nicht zu freuen vermag, den schlagt tot! – Der ist des Lebens nicht wert, für den es keinen Reiz hat.
Richard Wagner
Auf einsamen Wegen im Regenwind Hab' ich oft Erfrischung gefunden – Und wenn mir die Menschen zu dämlich sind, Dann spiele ich mit meinen Hunden.
Rudolf Presber
Undank haut der Wohltat den Zapfen ab.
Sprichwort
Wir müssen offen sprechen, oder die Zweideutigkeit wird uns vernichten.
William Shakespeare