Die Liebe ist immer ein Abkommen zwischen dem Notwendigen und dem Möglichen.
Peter Høeg
Gleichberechtigung herrscht im Gesundheitswesen erst, wenn Zahnärztinnen von Arzthelfern unterstützt werden.
Andreas Dunker
Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, bleibt zu Recht ein Sklave.
Aristoteles
Der Anblick einer solchen Küste genügt, dass eine Landratte eine Woche lang von Wracks, Gefahr und Tod träumt, und mit diesem Anblick sagten wir Feuerland Lebewohl.
Charles Darwin
Behalte niemals um des lieben Friedens willen deine Lebenserfahrungen und Überzeugungen für dich!
Dag Hammarskjöld
Aus dem Innern heraus muß jede Tat wachsen.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Kleine Töpfe sind leicht zu füllen – Geheimnis der Nichtverzweiflung kleiner Leute.
Emil Gött
Aufbauende Gedanken sind unsichtbare Wohltäter.
Ernst Ferstl
Der Tod ist vor uns, etwa wie im Schulzimmer an der Wand ein Bild der Alexanderschlacht. Es kommt darauf an, durch unsere Taten noch in diesem Leben das Bild zu verdunkeln oder gar auszulöschen.
Franz Kafka
Der Edlen Art ist edle Tat.
Frauenlob
Trink ihn aus, den Trank der Labe, und vergiß den großen Schmerz! Wundervoll ist Bacchus' Gabe, Balsam fürs zerrißne Herz.
Friedrich Schiller
Eines der schönsten Güter ist doch die Zunge auf Erden, zähme sie, viele wissen dir Dank für maßvolle Rede.
Hesiod
Wird der Ernst so groß, dass die Schmerztränen versiegen, ist höchste Zeit, Tränen zu lachen.
Irmtraud Morgner
Die heilige Tiefe der Wirklichkeit erschließt sich allein dem ehrfürchtig gestimmten Geist.
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
Man würde weniger Gedanken eines Werkes ablehnen, wenn man sie wie der Verfasser auffaßte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Zeit ist Leben minus Geld.
Manfred Hinrich
Einen zu kleinen Kopf kann man sich nicht zerbrechen.
Brigitte Bardot ist jetzt eine alte, kaputte, verbitterte, einsame Frau.
Mario Adorf
In einer Menschengruppe ist einer, der den anderen nicht gleicht, immer verhasst.
Michel Tournier
Wo aber die Fähigkeit zur Gemeinschaft im Menschen fehlt, da fehlt auch die Freundschaft.
Sokrates
Für Humor hatte der Leipziger Chirurg Karl Thiersch Verständnis. Einen Kandidaten fragte er: Sie sezieren einen menschlichen Körper und stellen plötzlich fest, daß der Kerl noch lebt. Was tun Sie? Nach kurzem Überlegen erwiderte der Student: Zunächst einmal würde ich mich natürlich bei dem Herrn in aller Form entschuldigen.
Walther Birkmayer