Zitate über Beurteilen

Die Welt beurteilt dich nach dem, was du ihr gegeben hast. Aber sie behandelt dich nach dem, was sie noch von dir erwartet. Also gib ihr nicht alles auf einmal.

Peter Hohl

Behandeln Beurteilen Erwarten Geben Welt

Nur ein redliches Mittel gibt es, Verfolgte vor Verfolgung zu schützen: sich neben sie zu stellen.

Bertha von Suttner

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.

Bibel

Erst das Wort reißt Klüfte auf, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Sprache ist in unsere termini zerklüftete Wirklichkeit.

Christian Morgenstern

Die besten Schnappschüsse ergeben sich sofort, nachdem der Film voll ist.

Edward A. Murphy

Alles, o Leben, schließt sich in deinem Reiche: So kehret auch zum Kinde der Greis kindisch und kindlich zurück.

Friedrich Schiller

Was die Hände bauten, können Hände stürzen.

Friedrich Schiller

Spott und Verachtung kränken den Stolz des Menschen empfindlicher, als Verabscheuung sein Gewissen foltert.

Friedrich Schiller

Ich kann mich nicht mit Schumacher vergleichen, er fährt in einer anderen Liga.

Gerhard Berger

Das griechische Parlament ist heute seiner Verantwortung gegenüber dem eigenen Land und gegenüber Europa gerecht geworden.

Guido Westerwelle

Wo einer Zeit Gott, wie die Sonne, untergehet; da tritt bald darauf auch die Welt in das Dunkel; der Verächter des Alls achtet nichts weiter als sich und fürchtet sich in der Nacht vor nichts weiter als seinen Geschöpfen.

Jean Paul

Was ist ein Mann? Ein Hosenträger!

Johann Nestroy

Die heilige Tiefe der Wirklichkeit erschließt sich allein dem ehrfürchtig gestimmten Geist.

Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt

Ein Agitator ergreift das Wort. Der Künstler wird vom Wort ergriffen.

Karl Kraus

Der Deutsche ist keusch und fordert von jedem, der sich mit einer Idee vermählt, eheliche Treue. Darum tadelt er auch so bitter jene Zeitungen, die als schlaue Kammerzofen der Zeit allen zärtlichen Launen ihrer Gebieterin schmeicheln und forthelfen. Aber das ist eine falsche Tugend. Seiner Handlungsweise muß man ergeben bleiben; dem Denker aber ist ein Harem erlaubt, damit er dem Zuge der Schönheit folge, nicht dem Zwange des Systems.

Ludwig Börne

Ein literarischer Dieb, der sich das Stehlen recht sauer werden läßt, kann sein lebelang für einen originellen und ehrlichen Mann gelten.

Marie von Ebner-Eschenbach

Wissen sind die aufgespeicherten Gedanken und Erfahrungen unzähliger Geister.

Ralph Waldo Emerson

Meine Lieblingsnamen? Ich habe keine; ich liebe die Namen nach den Menschen, die sie tragen.

Valentino Garavani

Es braucht Millionen von Jahrhunderten, damit die Natur, die alle möglichen Formen durchprobiert, schließlich bei der einen anlangt, die lebende Wesen hervorbringt.

Voltaire

Was ihr euch Liebes noch in der Welt sagen und tun könnt, das sagt und tut rasch, morgen ist es vielleicht schon zu spät dazu.

Wilhelm Raabe

Ich war dankbar, einen Verleger zu haben; glücklich, in einer Welt zu leben, in der es Verleger gibt.

Wolfgang Koeppen