Reichtum, der durch Geiz entsteht, ist keine Bereicherung. Auch der reiche Geizige lebt ärmlich.
Peter Hohl
Eine Tat beweist gar nichts. Es ist die Masse der Taten, ihr Gewicht, ihre Summe, die den Wert eines Menschenwesens ausmachen.
Anatole France
Narren reden am liebsten von der Weisheit, Schurken von der Tugend.
Anonym
So ist der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.
Bibel
Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Kurz, hier wie überall, Vorsicht mit überflüssigen teleologischen Prinzipien!
Friedrich Nietzsche
Große Gewandheit in der Kunst verbindlicher Rede macht uns darum eine Person leicht etwas verdächtig; eine gewisse Befangenheit und Blödigkeit in der Handhabung der konventionellen Unwahrheiten läßt uns eher Vertrauen fassen.
Friedrich Paulsen
Die Leute gehen ins Feuer, wenn's von einer brennenden Punschbowle kommt!
Georg Büchner
Hüte dich vor dem nackten Mann, der dir sein Hemd verkaufen will.
Harvey Mackay
Vor dem Gesetz sind alle gleich, aber einige möchten halt gleicher sein.
Helmut Qualtinger
Der ehrliche Mann aus dem einen Hause gilt als Schelm im Nachbarhause.
Jean-Jacques Rousseau
Keiner ist mehr hoffnungslos hörig als die, die fälschlicherweise glauben, sie seien frei!
Johann Wolfgang von Goethe
Das schönste Wort ist Augenblick. Ich finde es beeindruckend, eine Zeiteinheit nicht physikalisch, sondern poetisch und ästhetisch auszudrücken, gleichzeitig damit eine Dichte, Sinnlichkeit und Individualität zu erzeugen.
Klaus-Dieter Lehmann
Wenn der Mensch fühlt, daß er nicht mehr hinten hoch kann, wird er fromm und weise; er verzichtet dann auf die sauern Trauben der Welt. Dieses nennt man innere Einkehr.
Kurt Tucholsky
Die Wahrheit und das Gute sind unzertrennlich.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wie schwierig ist's, des Menschen Werth zu finden! Noch schwerer dann, den Lohn damit verbinden.
Martin Heinrich
Welchen Mut kann derjenige besitzen, der vor einem Wechsel des Glücks zittert? Der wahre Heldenmut besteht darin, über das Elend des Lebens erhaben zu sein.
Napoléon Bonaparte
Man sagt gewöhnlich: Die schönste Frau der Welt kann nichts anderes geben als sie hat. Das ist sehr falsch: sie gibt genau das, was man zu erhalten glaubt, denn in diesen Dingen ist's die Einbildung, welche den Preis für das, was man erhält, bestimmt.
Nicolas Chamfort
Leben ist, sich in einem Spiegel "Adieu" zu sagen.
Oscar Wilde
Wo kein Unkraut wächst, wächst auch sonst nichts.
Pavel Kosorin
Leute, die zugleich mit den Nerven anderer Leute fühlen.
Wilhelm Raabe