Kontraste Nur wo es kalt ist, kann man die Wärme lieben. Gäbe es keinen Krieg, dann hätten wir kein Wort für Frieden.
Peter Hohl
Schön ist's doch, wenn man auf dich zeigt und der Ruf ertönt: Der ist's!
Aulus Persius Flaccus
Kein Schmerz gleicht dem um ein im Leben verlorenes Kind.
Berthold Auerbach
Wachet und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Bibel
Manche Leute verderben sich ihr Leben damit, daß sie handeln wollen, wenn sie noch lernen und innerlich wachsen sollten, und ebenso damit, daß sie sich nach Ruhe und Betrachtung sehnen, wenn es Zeit ist, zu handeln und die Bücher ganz bei Seite zu lassen.
Carl Hilty
Ein Gutseinwollen an sich, gewissermaßen als Selbstzweck, als Lebensberuf, verfällt der Ironie der Unwirklichkeit, aus dem echten Streben nach dem Guten wird hier die Streberei des Tugendboldes.
Dietrich Bonhoeffer
Die Bequemlichkeit täuscht sich immer über ihr Wohlbehagen – sie liegt nie lange bequem.
Emanuel Wertheimer
Gott wird mir verzeihen, das ist sein Beruf.
Heinrich Heine
Die Moral blühet schön in Worten und zieht ihre Ranken hie und dort hin, ja sie umschlingt jede Ritze einer Menschenseele; die Sonne geht auf und sie ist nicht mehr, der Mensch, der sie erfand, verleugnet sie selbst und kein Ort kennt ihre Stätte.
Johann Gottfried Herder
Die Zeit läuft uns nur dann davon, wenn wir sie nicht nutzen.
Klaus vom Dachsbuckel
Charme ist Charakter, der sich von seiner schönsten Seite zeigt.
Lothar Schmidt
Geben ist Freude.
Manfred Hinrich
Die Welt kann auch mit Lettern vernagelt werden.
Und wenn sie alle passend in Form gehämmert haben und alle im Gleichschritt marschieren, wenn jede Individualität zerstört wurde und alle den Regeln folgen, dann werden sie darüber jammern, daß es doch früher so viel schöner gewesen ist.
Margot S. Baumann
Manche deutschen Wörter sind so lang, daß sie perspektivisch wirken. Es sind keine Wörter, es sind alphabetische Prozessionen.
Mark Twain
Wer Erfolg haben will, darf nicht zu gut sein.
Ralph Waldo Emerson
Zuletzt ermessen doch nicht die Glücklichen selbst, sondern nur die Entbehrenden ganz und voll das Glück der Glücklichen. Wohlmeinend mischen die Götter gern einen Tropfen Wermut in jeden Freudenbecher: denn nur das getrübte oder gefährdete Glück kommt zum Bewußtsein.
Robert Hamerling
Besser arm in Ehren als reich mit Schanden.
Sprichwort
Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.
Wilhelm Heinse
Mit den Ost-Verträgen geht nichts verloren, was nicht längst verspielt worden war.
Willy Brandt
Vor uns liegen große Aufgaben. Die Menschen haben uns gewählt, damit das Land so erfolgreich bleibt, wie es ist.
Winfried Kretschmann