Auch ein Wandel der Sprichwörter kann ein Zeitalter kennzeichnen. Früher sagte man Eile mit Weile. Heute heißt es Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Peter Hohl
November. Das elfte Zwölftel des Überdrusses.
Ambrose Bierce
Der Kleinmütige vermag keine Gipfel zu stürmen und behauptet daher, die Welt sei ein einziges Jammertal.
André Brie
Geld und Geiz hat einen doppelten Reiz.
Anonym
Unsern Mienen verdanken wir mehr als die Hälfte des guten Namens.
Emanuel Wertheimer
Man ist vielmehr das Kind seiner vier Großeltern als seiner zwei Eltern.
Friedrich Nietzsche
Vom heut'gen Tag, von heut'ger Nacht verlange nichts, als was die gestrigen gebracht.
Johann Wolfgang von Goethe
Man redet schon dummes Zeug, wenn man viel redet.
Johannes B. Kerner
Das große Prinzip und die Begründung aller Tugend und alles Wertes liegt darin, daß der Mensch imstande ist, sich seine eigenen Wünsche zu versagen, seinen eigenen Neigungen zuwider zu handeln und allein dem zu folgen, was die Vernunft als das Beste angibt.
John Locke
Fischer will alleine in die Schachgeschichte eingehen.
Miguel Najdorf
Nichts gegen üble Nachrede! Sie macht viele interessanter, als sie sind.
Oliver Hassencamp
Don Quichotte, der alles idealisiert, lebt glücklicher, als Sancho Pansa, der alles trivialisiert.
Paul Mommertz
Unser Hauptfehler liegt in dem Versäumnis, die in einem Menschen vorhandenen Tugenden zu fördern.
Publius Aelius Hadrianus
Im ganzen haben die Bundesligamannschaften meiner Meinung nach nicht genügend Verbindung mit dem allgemeinen Schachbetrieb; die Bundesliga formt eine abgeschiedene Eigenwelt.
Robert Hübner
Wenn man verliebt ist, ist jedes Wetter wunderbar
Rudyard Kipling
Die Zuneigung eines Affen ist ermüdend.
Sprichwort
Wahrheit ist besser als Gold.
Der Mann sieht, dass ich große Brüste habe, warum darf ich nicht wissen, was er in der Hose hat.
Teresa Orlowski
Um Erfolg zu haben, muß man aussehen, als habe man Erfolg.
Valentin Polcuch
Wer mit dem Verbrechen Nachsicht übt, wird sein Komplize.
Voltaire
Die Kunst wird nie zu Ende sein. Die Malerei bleibt erhalten, weil das Universum und die Natur unendlich sind. Sie sind niemals am Ende. Die Natur ist die Kunst.
Wols