Auch ein Wandel der Sprichwörter kann ein Zeitalter kennzeichnen. Früher sagte man Eile mit Weile. Heute heißt es Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Peter Hohl
Frühreifer Knabe: Bezeichnung für einen Vierjährigen, der sich mit der Puppe seiner Schwester davonmacht.
Ambrose Bierce
Wenn zwei sich streiten, sollte der Dritte gehen
Anke Maggauer-Kirsche
Der Frieden ist das Gold des Lebens.
Augustinus von Hippo
Je mehr Geld sie haben, je größer sind ihre Chancen frei zu sein und sich die Welt zu öffnen.
Benjamin Berton
Ehe man zu Ehren kommt, muß man Demut lernen.
Bibel
Zuviel Rücksicht ist oft unvorsichtig.
Erhard Blanck
Wer vor der Wahrheit gerne sich verschließt, Wird sie zuletzt auch gar nicht mehr erkennen.
Ferdinand von Saar
Ich sterbe fast jeden Tag. Das macht mir viel Spaß und ich fühle mich dadurch nur gesünder.
Fidel Castro
Skrupellos ist die Eifersucht nicht.
Friedrich Schiller
Zu Tübinger Studenten, die im Kolleg rauchten: Meine Herren, ich mache Ihnen hier keinen blauen Dunst vor, ersuche Sie aber, mir auch keinen vorzumachen.
Friedrich Theodor Vischer
Der Tod Ich fürchte nicht den Tod, der mich zu nehmen kömmt; Ich fürchte mehr den Tod, der mir die meinen nimmt.
Friedrich von Logau
Du hast in dir den Himmel und die Erde.
Hildegard von Bingen
Man spricht vom vielen Trinken sehr, doch nie vom großen Durste.
Joseph Victor von Scheffel
Welch sonderbarer Aufzug! Sie geht hinter ihm, wie eine Leiche hinter dem Leidtragenden.
Karl Kraus
Morgen Erster Gedanke nach dem Erwachen: Schon wieder heute?
Kurt Marti
Es gibt drei Bekehrungen: die Bekehrung des Herzens, des Verstandes, des Geldbeutels.
Martin Luther
Ein armer Mensch ist, wer von der Hilfe der Ärzte abhängig ist.
Die Wälder sind nicht herzlos, auch sie trösten.
Sprichwort
Arbeit ist die beste Lotterie.
Die Welt ist denen wurst, die dicke Scheiben davon abschneiden.
Ulrich Erckenbrecht