Wenn jemand meine Tante auf den Tod anspricht, pflegt sie zu antworten: Sterben? Das mach ich erst ganz am Schluß.
Peter Hohl
Alles Gute im Leben der Völker muß langsam und im Kampfe erwachsen, bis es von einem streitenden Prinzip zum Gesetz des Rechten sich entwickelt hat.
Carola Blacker
Der Aberglaube ist überall eine notwendige Folge außergewöhnlicher Naturerscheinungen, deren Gründe unbekannt sind.
Denis Diderot
Die Männer wissen nicht mehr, was eine Dame ist. Und die Frauen wissen es auch nicht mehr.
Emilio Schuberth
Wer zu wenig negativ denkt, wird auch kein Positiv entwickeln können.
Erhard Blanck
Nur nicht denken, nicht immerfort dran denken. Nicht an Tod und Sterben denken.
Franziska zu Reventlow
Verschieden sind der Menschheit Stände, doch der Menschheit Pflichten gleich.
Friedrich II. der Große
Für eine gewisse Sorte von guter Gesellschaft ist nichts so unbequem, als feste Gesinnung.
Georg von Oertzen
Für einen Politiker ist es gefährlich, die Wahrheit zu sagen. Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen.
George Bernard Shaw
Daß das Leben ein Traum ist, kann nur derjenige glauben, der noch nicht aufgewacht ist.
Gregor Brand
Ganz nicht aus der Art geschlagen Sind die klugen Töchterlein, Denn die Fraun in unsern Tagen Lieben auch die Edelstein.
Heinrich Heine
Bist du gesiegt hast, sage von deinem verborgensten Kampfe nichts
Johann Caspar Lavater
Rühre die Laute nicht, wenn ringsum Trommeln erschallen; führen Narren das Wort, schweiget der Weise still.
Johann Gottfried Herder
Er spielt besser, als er aussieht.
Marcel Reif
Pfaffen sollen beten und nicht regieren.
Martin Luther
Nicht jede heulende Frau ist ein Fall von Gewalt gegen Frauen.
Martin Suter
Tommy, greif die Spitze an! Ich habe damit nichts mehr zu tun.
Michael Frontzeck
Die Zukunft ist die beste Zeugin.
Pindar
Ratschläge müssen wie Schnee sein: Je sanfter sie fallen, desto länger bleiben sie liegen und desto tiefer dringt er ein.
Simone Signoret
Alle Dinge ereignen sich zweimal: einmal als Farce, das zweite Mal als Tragödie.
Ulrich Erckenbrecht
Ach, wenn wir schon Fabeln und Wundergeschichten nötig haben, so sollen sie wenigstens ein Symbol der Wahrheit sein!
Voltaire