Wer war's? Gott schuf die Welt? Oder war es die Evolution? Hobelt der Tischler, oder hobelt der Hobel?
Peter Hohl
Die meisten Holzwege enden in einer Sackgasse.
Anonym
Die Liebe ist ein physisches Bedürfnis, eine notwendige Sekretion.
Claude Adrien Helvétius
Der Erfolg der Religionen hängt nicht von den mehr oder weniger trefflichen Beweisen ab, die sie von ihrer Göttlichkeit erbringen; ihr Erfolg steht vielmehr im Verhältnis zu dem, was sie dem Herzen des Volkes mitzuteilen haben.
Ernest Renan
Auch wir sind Zeitgenossen großer Dummköpfe.
Ernst Ferstl
Es ist manchmal für den Ehegatten angenehm, eine eifersüchtige Frau zu haben, stets hört er von Dingen sprechen, die er liebt.
François de La Rochefoucauld
Der Starke ist am mächtigsten allein.
Friedrich Schiller
Der Verlust der Empfänglichkeit für Poetisches und Musik ist ein Verlust an Glück und dürfte möglicherweise nachteilig für den Intellekt, noch wahrscheinlicher für den moralischen Charakter sein, da er den gemütlich erregbaren Teil unserer Natur schwächt.
Heinrich von Treitschke
... die Abwesenden sind wie die Toten fern und ohne Gewalt, deswegen man auch Gutes von ihnen reden soll.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Selbstgefühl sich in der Verachtung ausläßt, ist es widrig.
Es gibt ein Glück, allein wir kennen's nicht.
Verdammter Durst nach Gold, Wohin bringst du die Herzen! Und o, verdammte Herzen, Wohin bringt ihr das Gold.
Karl Friedrich Kretschmann
Unter den unverstandenen Frauen gibt es viele, die sich schämen müßten, wenn sie verstanden würden.
Laetitia Ramolino
Die Logik ist keine Lehre, sondern ein Spiegelbild der Welt.
Ludwig Wittgenstein
Zum Amtsantritt wird den Politikern das Schleimrecht erteilt.
Manfred Hinrich
Je mehr wir voneinander wegdenken, desto mehr bekommt jeder.
Der Mensch wird am Du zum Ich.
Martin Buber
Ein Glaubensbekenntnis kann wie ein Schwimmreifen sein, der einen vor den Ertrinken bewahrt – oder vor dem Schwimmen.
Peter Horton
Vor dem Zwang der Not stehn selbst die Götter machtlos.
Simonides von Keos
Die Freude steckt nicht in den Dingen, sondern im Innersten unserer Seele.
Therese von Lisieux
Wenn man fünf oder sechs Miseren vereinigt, so ergeben sie zusammengenommen einen ganz erträglichen Zustand.
Voltaire