Gemütlichkeit als Lebenspriorität ist ein possierlicher Trick, seinem fortschreitenden seelischen Einschlafen eine Heimat zu geben.
Peter Horton
Alles klare und sichere Erkennen der Jugend geht nur aus Anschauungen hervor, sowohl das Erkennen äußerer Dinge, als das Erkennen innerer Zustände des Geistes selbst. Gehe vom Äußerlichen aus und schreite von da aus zum Begrifflichen fort, vom Einzelnen zum Allgemeinen, vom Konkreten zum Abstrakten, nicht umgekehrt.
Adolph Diesterweg
Dem Fuchs sind die Trauben zu sauer.
Äsop
Die Welt, dem unwissenden Egoismus überantwortet, ist wie ein Tal, das im Finstern liegt.
Albert Schweitzer
Das Weib verstehen heißt verstehen, daß man ein Weib nie ganz verstehen kann.
Alois Essigmann
Leidenschaften schaffen und zerstören alles.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Die größten Wahrheiten sind zuerst paradox, zuletzt trivial.
Carl Hilty
Kann man zu blöd sein fürs Glück?
Doris Dörrie
Den Edlen grollen ja die Götter nicht, Nur für gemeine Seelen ist das Ungemach.
Euripides
Auswendig gelernt ist etwas erst, wenn man es einen Tag nach seinem Tod noch aufsagen kann.
Friedrich Löchner
Ein guter Ruf ist wie ein wohnlich Haus, das baut sich, Stein um Stein, allmählich aus.
Heinrich Leuthold
Persönlichkeit und ein Gesicht mit Ausdruck sind erotischer als jeder perfekte Körper.
Helmut Newton
Das Erste, was ein aufrichtiges Gemüth aus der Betrachtung alter Fabel und Sage lernen kann, ist, daß hinter ihnen kein eitler Grund, keine Erdichtung, sondern wahrhafte Dichtung liegt; objective Begeisterung
Jacob Grimm
Die größte aller Schwächen ist, zu befürchten, schwach zu erscheinen.
Jacques Bénigne Bossuet
In Bonn sind sogar die Fliegen beamtet.
John Le Carré
Ausdauer und Entschlossenheit sind zwei Eigenschaften, die bei jedem Unternehmen den Erfolg sichern.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Subventionen sind politische Beschwichtigungsmittel.
Lothar Schmidt
In sich gehen, schon aus Neugierde!
Manfred Hinrich
Glücklich der, der Zeit hat zu leben!
Otto Weiß
Sehen lernen entwickelt das Bewusstsein.
Robert Häusser
Alle Macht geht vom Volke aus. Doch keine Bange, sie kehrt früh genug zu ihm zurück.
Wolfgang Mocker