Was ist Kunst und was nicht? Der Verstand argumentiert, die Seele weiß es.
Peter Horton
Doch hängt die Tugend der Frauen mit nur wenigen Ausnahmen vom Benehmen der Männer ab.
Anne Louise Germaine de Staël
Die starke Wirkung des Beispiels beruht auf dem Mangel an eigenem Urteil und nach dem Nachahmungstrieb.
Arthur Schopenhauer
Das unsymppathische an Computern ist, dass sie nur ja oder nein sagen können, aber nicht vielleicht.
Brigitte Bardot
Vorliebe für das Außergewöhnliche ist ein Merkmal von Mittelmäßigkeit.
Denis Diderot
Emanzipation: Die Frauen befreien sich von der Unterdrückung durch den Mann - zur eigenen...
Elmar Kupke
Die größten Reiche hats gegründet, Die ältsten Städte hats erbaut, Doch niemals hat es Krieg entzündet, Und Heil dem Volk, das ihm vertraut!
Friedrich Schiller
Selig sind die Einfältigen hat er (Christus) gesagt. Ich verstehe dies Wort so: einfältig ist der, dessen Seele nur einmal gefaltet, glatt und rein ist wie ein Spiegel, und einfältig waren die größten Weisen und die am höchsten Gesinnten.
Georg Ebers
Die Poesie ist die Lebensader eines Volkes durch seine ganze Geschichte hindurch.
Halldor Kiljan Laxness
St. Denis ist, wie männiglich weiß, der Schutzpatron der Könige von Frankreich, bekanntlich ein Heiliger, der mit seinem eigenen Kopfe in der Hand dargestellt wird.
Heinrich Heine
Zu einem großen Schnabel gehört meistens ein kleiner Kopf.
Hermann Lahm
Freiheit ist nicht Müßiggang, die besteht im freien Gebrauch der Zeit, in der freien Wahl von Arbeit und Tätigkeit, mit einem Wort: Frei sein bedeutet nicht Nichtstun, sondern Herr sein über sein Tun und Lassen.
Jean de la Bruyère
Ungeduld ist es, die den Menschen von Zeit zu Zeit anfällt, und dann beliebt er sich unglücklich zu finden.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie töricht ist es, über sein Leben verfügen zu wollen; wir sind nicht einmal Herr über den morgigen Tag! Oh, wie unsinnig ist die Hoffnung jener, die langwierige Dinge unternehmen.
Lucius Annaeus Seneca
Willkommen, liebe Sommerzeit, Willkommen, schöner Mai, Der Blumen auf den Anger streut Und alles machet neu.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Mit Tränen wirst du Stahl zur Rührung bringen. Lacrimis adamanta movebis.
Ovid
Denn irgend eine Hoffnung muß der Mensch haben, soll er nicht in sich selbst verdorren und verwelken.
Paul Busson
Ideen gleichen Nägeln. Je mehr du sie klopfst, desto tiefer keilen sie ein.
Paul Janet
Im Urlaub begegnet man fast immer netten Menschen, da jeder sich bemüht, dort anders zu sein als zu Hause. Unsere Urlaubsbekannten lernen wir erst wirklich kennen, wenn sie uns ein halbes Jahr später überraschend besuchen. Es empfiehlt sich, ihnen grundsätzlich eine falsche Adresse zu geben.
Sigmund Graff
Die Zeit ist nur ein leerer Raum, dem Begebenheiten, Gedanken und Empfindungen erst Inhalt geben.
Wilhelm von Humboldt
In natürlich gut gearteten Menschen sind dem Alter Ruhe, Aufhören vom Zufall abhängiger Bestrebungen, Geduld, Freiheit von zu ängstlichen Sorgen eigen, und diese Vorzüge erhöhen und verschönern alles.