Zärtlichkeit ist ein Versprechen der Ewigkeit, daß das Zeitliche nicht vergebens ist.
Peter Horton
Der Neufundländer ist der beste aller Wachhunde; das Wasser scheint sein eigentlich heimisches Element zu sein.
Alfred Edmund Brehm
Strebe nicht wider den Strom.
Bibel
Eine ewige Erfahrung lehrt, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Es geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt.
Charles de Montesquieu
Der Lebenskünstler verfeinert die Rohkost des Lebens.
Emil Baschnonga
Ich finde es absolut okay, daß der Nächste mich lieben soll wie sich selbst.
Erwin Koch
Intelligenz kann man erben, Klugheit nur erwerben.
Ward des Guten mehr Als Böses dir beschieden, kannst du sicherlich Vom höchsten Glück nur sagen.
Euripides
Der Bäume Gipfel schauerten leise, wie Blumen aus der dunklen Erde sproßten Sterne aus dem Schoße der Nacht, und des Himmels Frühling glänzt' in heiliger Freude mich an.
Friedrich Hölderlin
In der Marktwirtschaft gelten Schriftsteller, so sie überhaupt etwas gelten, als Gewerbetreibende. Nur logisch, daß behördliche Betriebszählungen sie in die Statistik gewerblicher Betriebe einbeziehen wollen.
Kurt Marti
Das stärkste Hindernis für unseren Aufstieg bildet die Tatsache, daß wir zu schnell mit uns zufrieden sind.
Lucius Annaeus Seneca
Es gibt in der Tat nichts in der Welt, das nicht einen Vorzug hat, und nichts das nicht ein Gebrechen hat.
Lü Buwei
Ich sehe nicht, dass es in dieser Welt noch einen Platz für Helden gibt.
Michael Crichton
Bescheidenheit ist die Quartiermacherin des Glücks.
Norbert Stoffel
Am leidenschaftlichsten streiten wir, wenn Streit sich gar nicht lohnt.
Paul Mommertz
Die Frauen sollen in euern Versammlungen schweigen.
Paulus von Tarsus
Die Kirche sagt, du sollst deinen Nächsten lieben. Ich bin überzeugt, daß sie meinen Nachbarn nicht kennt.
Peter Ustinov
Die Wahrheit ist ein Verdacht, der andauert.
Ramón de Campoamor y Campoosorio
Dem Krieg gehen Beschimpfungen voraus.
Sprichwort
Wer sich den Freund erhalten will, vertraue ihm kein Geheimnis an.
Theodor Fontane
Was wir an Weihnachten feiern, ist alles andere als eine Idylle. Die Krippe, die wir längst in unsere warmen Stuben geholt haben, stand bekanntlich im Stall. Niemand war da, der der schwangeren Frau und dem jungen Mann aus Nazareth in Galiläa menschenwürdige Bleibe zu geben bereit war. Kaum war das Kind zur Welt gekommen, mußte die junge Familie fliehen, weil Herodes, der machtbesessene Herrscher, dem Kind Jesus nach dem Leben trachtete. Flüchtlinge waren sie, politisch Verfolgte, Asylsuchende.
Walter Kasper