Früchte werden nicht süßer, wenn man Zucker unter die Bäume streut.
Peter Horton
Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, dass es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist.
Aldous Huxley
Dasjenige Bier, das nicht getrunken wird, hat eben seinen Beruf verfehlt.
Alexander Meyer
Die Menschen sind ständig von zwei widerstreitenden Leidenschaften geplagt; sie fühlen das Bedürfnis geführt zu werden, und dabei die Lust, frei zu bleiben.
Alexis de Tocqueville
Das Licht der Öffentlichkeit blendet.
André Brie
Man sagt, die Zeit ist schnell; wer hat sie sehen fliegen? Sie bleibt ja unverrückt im Weltbegriffe liegen.
Angelus Silesius
Wer im Kleinsten treu ist, der ist auch redlich im Großen.
Bibel
Unser Vertrauen rechtfertigen kann nur jemand, dem wir bereits unser Vertrauen geschenkt haben.
Ernst Ferstl
Frauen sind wie aufgeschlagene Bücher. Du musst nur lernen sie zu lesen.
Ernst Wilhelm Heine
Wer recht sehen will, was der Mensch tun könnte, wenn er wollte, darf nur an die Personen denken, die sich aus Gefängnissen gerettet haben oder haben retten wollen. Sie haben mit einem einzelnen Nagel so viel getan wie mit einem Mauerbrecher.
Georg Christoph Lichtenberg
Liebe bedeutet einer Frau die Maske vom Gesicht nehmen und mit dieser davon stürzen, ohne zu schauen, was sie verdeckt hat.
Heimito von Doderer
Die Jungfer Europa ist verlobt Mit dem schönen Geniusse Der Freiheit, sie liegen einander im Arm, Sie schwelgen im ersten Kusse.
Heinrich Heine
Die, die von Sterben reden, leben am längsten.
John Knittel
Wir sind die Natur, die Sprünge macht und nicht weiß wohin.
Manfred Hinrich
Geld, wichtiges Mißbrauchsmittel!
Popularität setzt immer Mittelmäßigkeit voraus.
Oscar Wilde
Nouvelle cuisine heißt gewöhnlich: zuwenig auf dem Teller und zuviel auf der Rechnung.
Paul Bocuse
Tage, wenn sie scheinbar uns entgleiten Tage, wenn sie scheinbar uns entgleiten, gleiten leise doch in uns hinein, aber wir verwandeln alle Zeiten; denn wir sehnen uns zu sein...
Rainer Maria Rilke
Der Mensch ist seines Glückes Schmid, was er - wenn's gut geht auch so sieht. Sein Unglück und sein Pech hingegen, das schmieden Partner, Chefs, Kollegen.
Sonja Marlin
Die Angst ist die Begierde nach dem, wovor man sich fürchtet... Sie ist eine fremde Macht, die das Individuum ergreift, ohne daß dieses sich von ihr lösen könnte oder wollte, denn es hat Angst – und diese Angst selbst ist ein Bedürfnis.
Søren Kierkegaard
Was die Freiheit uns gibt, stiehlt sie dem Sozialismus, und was der Sozialismus uns gibt, stiehlt er der Freiheit.
Werner Finck