Das Herz des Weisen lächelt zeitlos, er selbst tut es zur rechten Zeit.
Peter Horton
Verlorene Zeit gibt es nicht.
Albert Speer
Verloren die Farben jener Zeit der früheren Sonnen.
Andre Breton
Woher nur dein Drang, o Dichter, von den köstlichen Stunden deiner Einsamkeit der aufhorchenden Welt zu erzählen? Solltest du im Grunde nicht eine höchst gesellige Natur sein und ein wenig Geck dazu?
Arthur Schnitzler
Jetzt muss der Geist von Weimar, der Geist der großen Philosophen und Dichter wieder unser Leben erfüllen.
Friedrich Ebert
Wer in die Tiefe geht, muß damit rechnen, verschüttet zu werden.
Friedrich Löchner
Nichts ist wichtiger als Seelsorge für Menschen in Not. Für mich ist nichts unwichtiger als Theologie.
Helmut Schmidt
Wenn jemand in Ungnade fällt, so erlöschen Haß und Neid; wer uns nicht mehr durch die Gunst, die er genießt, erbittert, kann ruhig recht tun: Es gibt kein Verdienst, keine Tugend, die man ihm nicht verziehe. Er dürfte ungestraft ein Held sein.
Jean de la Bruyère
Anmut ohne Ungezwungenheit ist undenkbar.
Jean-Jacques Rousseau
Jeder Rationalist muß mit Kant sagen: Die Philosophie kann man nicht lehren - höchstens das Philosophieren; das heißt, die kritische Einstellung.
Karl Popper
Eine Stiefmutter muß jedermann, wenn sie auch eine gute ist, teuer bezahlen.
Lucius Annaeus Seneca
Blinder Eyfer schadet nur!
Magnus Gottfried Lichtwer
Wer arm an allen Dingen geworden ist, der empfängt alle Dinge.
Meister Eckhart
Durch allzu häufiges Reflektieren auf sich selbst wird der Mensch für sich selbst abgestumpft und verliert den gesunden Sinn für sich selbst.
Novalis
Es hätte sich nicht wohl ein System ersinnen lassen, das dem menschlichen Glücke mit raffinierterer Feindseligkeit entgegenträte, als die Ehe.
Percy Bysshe Shelley
Niederlagen nimmt man in Kauf, nicht in Zahlung.
Stefan Schütz
Mailand hat von allen Städten Europas die bequemsten Straßen und die schönsten Innenhöfe.
Stendhal
Wer gemächlich ißt, dessen Tage und Jahre währen lang.
Talmud
Alles lebt nur auf 8 Tage.
Theodor Fontane
Was herb zu Anfang ist, wird lieblich am Ende. Das gilt von der Tugend und vom Rheinwein.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die Kirche vermag für diese Gesellschaft mehr zu leisten als Seelsorge und moralische Nachsorge. Es muss auch in Zukunft noch Werte geben, die nicht an der Börse gehandelt werden.
Wolfgang Thierse