Ein guter Arzt vergißt nicht, dass an der Eiterpustel noch wer dranhängt.
Peter Horton
Den Gebenden schmückt, was den Empfangenden beglückt.
Al-Harîrî
Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig.
Albert Einstein
Sie müssen wissen, dass ich ein alter russischer Esel bin.
Alexei Suetin
Jeder erträgt diejenigen Kränkungen am schwersten, die den Gegenstand seiner Hauptleidenschaft treffen: der Habsüchtige die, welche seinen Geldkasten angreifen; der Ehrgeizige die, welche ihm Unehre bringen.
Aristoteles
Plötzliche Sterbefälle junger Mädchen lassen an Meuchelmorde des Todes denken.
Edmond de Goncourt
Einer muß anfangen, dann gerät der Markt in Bewegung.
Gerhard Zinser
Die Liebe ist ein Gefühl oder eine Laune der Sympathie; nur das Wesen, das sie eingeflößt hat, kann sie verlöschen oder zu größerer Glut anfachen.
Giacomo Casanova
Glück ist wie eine Insel, weit draußen im Ozean, die keiner je auf einer Karte verzeichnet hat und von denen Seeleute erzählen, dass sie aus dem Dunst auftauchen. Die Insel bleibt wieder verschwunden, oft jahrzehntelang, aber kein Schiffer kann je ganz sicher sein, ob sie nur in der Phantasie eines längst dahingegangenen Mannes im Ausguck existierte.
Graham Greene
Gegen unsere Vorzüge sind wir gleichgültig; über unsere Gebrechen suchen wir uns so lange zu täuschen, bis wir sie endlich für Vortrefflichkeit halten.
Heinrich Heine
Tapferkeit ist das Vermögen und der überlegte Vorsatz, einem starken, aber ungerechten Gegner Widerstand zu tun.
Immanuel Kant
Wer fest im Sattel der Autorität sitzt, lernt bald glauben, daß Sicherheit und nicht der Fortschritt höchste Staatskunst sei.
James Russell Lowell
Auf wundersame Weise verwandelt sich die kleine Chance, die du heute nicht nutzt, in nur einem Tag in die große von gestern, die nie wiederkommt.
Karl-Heinz Karius
Ich verschiebe niemals auf morgen, was sich auch übermorgen erledigen läßt.
Oscar Wilde
Die einfachsten Ideen sind fast immer diejenigen, welche sich dem menschlichen Geiste zuletzt darbieten.
Pierre-Simon Laplace
Der Ruhm muss uns folgen, nicht wir dürfen ihn suchen. Wenn er zufällig nicht folgt, so ist die Handlung, weil sie nicht berühmt geworden, darum nicht weniger schön.
Plinius der Ältere
Daß es Bruckner gegeben hat, ist für mich das größte Geschenk Gottes.
Sergiu Celibidache
Die nur ihre Pflicht tun, möchte ich nicht in der Kür sehen.
Stefan Schütz
Selten entscheidet die öffentliche Meinung unmoralisch oder unklug, und wer sich von ihr entfernt, sollte sein eigenes Urteil misstrauisch prüfen.
Thomas Jefferson
Wenn er die Schultern nach hinten stemmte, ging er wie ein Gerüst, an dem ein Körper baumelte.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist eine große Sünde, fremdes Gut zu stehlen.
Voltaire