Die barmherzigste Art, ein Kind zu führen, ist ihm nachahmenswertes Vorbild zu sein und es wortlos zu ermuntern, die Welt in der Weisheit des Kind-Seins zu unterrichten.
Peter Horton
Keine Leidenschaft kann so weit führen, keine kann den Jüngling, den Mann und ganze Familien in ein grenzenloses Elend stürzen als die vermaledeite Spielsucht.
Adolph Freiherr Knigge
Es ist bekannt, dass die Nase niemals glücklicher ist, als wenn sie in anderer Leute Angelegenheiten steckt. Daraus haben einige Physiologen geschlossen, dass ihr der Geruchssinn fehle.
Ambrose Bierce
Wenn man Menschen fallen läßt, sollte man sich nicht wundern, wenn sie einem in den Rücken fallen.
André Brie
Doro, ich bekomme keine Luft mehr.
Enrico Caruso
Angst haben wir alle. Der Unterschied liegt in der Frage wovor.
Frank Thiess
Der gebildete Elefant zieht den Buchladen vor.
Gerd W. Heyse
Ich werde jedoch den Verdacht nicht los, dass sich Teile des Publikums und der Medienöffentlichkeit längst mit der Dopingrealität arrangiert haben.
Günter Amendt
Keine Tugend ist doch weiblicher als Sorge für das Wohl anderer, und nichts dagegen macht das Weib häßlicher und gleichsam der Katze ähnlicher als der schmutzige Eigennutz, das gierige Einhaschen für den eignen Genuß.
Heinrich von Kleist
Wie ein einzelner Mensch, also kann auch ein ganzes Zeitalter im Wissen des Wahren sehr starke Fortschritte machen, indessen es im Wollen des Guten mächtig zurücksteht.
Johann Heinrich Pestalozzi
Schöneres ist nicht auf der Welt als Neigung, durch Vernunft und Gewissen geleitet.
Johann Wolfgang von Goethe
Zwischen Staat und Macht ist vielleicht kein Unterschied; denn die Idee des Staates entspringt aus dem Gedanken einer Selbständigkeit, welche ohne entsprechende Macht nicht behauptet werden könnte.
Leopold von Ranke
Alles ist fremdes Gut, nur die Zeit ist unser Eigen.
Lucius Annaeus Seneca
In der Liebe sind alle Männer fortgeschrittene Anfänger.
Madame de Pontigny
Ein hervorragendes Mittel der Verteidigung: Sei deinem Angreifer nie ebenbürtig.
Marc Aurel
Der Wuchs eines Menschen, wie der eines Baumes, er läßt sich in die Breite und allenfalls in die Höhe treiben; aber tiefer graben, bis zum nährenden Quell, lassen sich seine Wurzeln nicht. Wie die Natur uns gepflanzt hat, so müssen wir einander hegen – oder meiden.
Marie Louise von François
Wer möchte nicht lieber durch Glück dümmer, als durch Schaden klug werden?
Salvador Dali
Wer gut von dir denkt, dessen Vorstellung von dir mach wahr. (79. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")
Tausendundeine Nacht
Was aber in gedruckter Form strafbar ist, das ist auch im Internet strafbar. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum.
Thomas de Maizière
Das bitterste Heimweh ist dasjenige nach dem versunkenen Eiland einer unschuldigen Jugend.
Wilhelm Kreiten
Ihr sollt in meinem Denken und Reden, Tun und Lassen nicht den und den, dessen Bild ihr gerade vor Augen habt, gelten lassen; sondern mich – mich selber.
Wilhelm Raabe