Humor ist die Frucht einer sich in Spiralkreisen bewegenden Evolution: Sich immer wieder selbst zu begegnen, steht selbst die Eitelkeit ohne Humor nicht durch.
Peter Horton
Ein Volk gibt niemals seine Freiheit auf, außer in irgendeiner Verblendung.
Edmund Burke
Das Wesen aller Tyrannei in Staat und Kirche ist: Offener Hochmut und geheime Furcht in unlösbarer Verbindung. Das Wesen aller Freiheit ist ideale Kraft des Geistes, der gewaltsame Verfolgungen des Gegners verschmäht.
Franz von Holtzendorff
Das arme Volk schleppt geduldig den Karren, worauf die Fürsten und Liberalen ihre Affenkomödie spielen.
Georg Büchner
Wer heute einen Gedanken sät, erntet morgen die Tat, übermorgen die Gewohnheit, darnach den Charakter und endlich sein Schicksal.
Gottfried Keller
Es ist unser großes Geschick, Beethoven zu einem Österreicher gemacht zu haben und Hitler zu einem Deutschen.
Hannes Androsch
Zur Tat berufen sind jene feurigen Naturen, bei denen Charakter und Bildung zusammenfallen und jede Erkenntnis als ein lebendiger Entschluß in der Seele glüht.
Heinrich von Treitschke
Wenn wir die Begeisterungsfähigkeit verloren haben, sind wir eigentlich am Ende.
Jakob Bosshart
Die Demokratie muß bei uns auf politischem Gebiet redlicher durchgeführt werden und auf wirtschaftlichem endlich Boden fassen.
Man wird sein Leben nur durch widrige Empfindungen inne.
Johann Jakob Engel
Freizeit und Kaviar schmecken in kleinen Portionen am besten.
Karl-Heinz Karius
Japans Erfolg ist auf die Art zurückzuführen, wie es seine Arbeiter entwickelt hat.
Leonard Schlesinger
Selbstvertrauen ist gut, Selbstkontrolle besser.
Manfred Hinrich
Wer lügt, will aus dem Schlamassel oder übt seinen Beruf aus.
Durch Kritik wird unserem Urteil der Maßstab zugeteilt, wodurch Wissen von Scheinwissen mit Sicherheit unterschieden werden kann.
Oscar Wilde
Meide den Irrtum, daß es Entbehrungen gäbe für den geschehenen Entschluß, diesen: zu sein!
Rainer Maria Rilke
Jesus berief keine Dozenten, sondern Nachfolger.
Søren Kierkegaard
Das Ideal von Stil: die Verbindung von Sachlichkeit und Inspiration.
Stefan Napierski
Was und wie der Mensch ist - so träumt er.
Talmud
Man soll seinen Garten pflegen.
Voltaire
Nicht das Wissen, sondern der Grad, bis zu welchem man von seinem Wissen Gebrauch machen kann, ist Macht.
Wilhelm Vogel