Wo Rücksicht fehlt, schützt am Ende auch Vorsicht nicht vor dem Nachsehen.
Peter Horton
Nur der Geist, wenn er den Lehm anhaucht, kann den Menschen erschaffen.
Antoine de Saint-Exupery
Vielleicht entzieht sich nichts dermaßen der Worte wie der Tanz. Gewiss, es ist geradezu lächerlich, ungeschickt und taktlos, ein Gemälde zu schildern und was kann man geben, außer dem Eindruck.
Carl Einstein
Immer arm ist, wer begehrt.
Claudian
Erwerbsarbeit lässt sich verkürzen; Zeit, die ein Mensch als Zuwendung braucht, dagegen nicht.
Clemens Geißler
Bleibe jeder mir ferne, der meint, ich sei für seine Langeweile gerade gut.
Emil Gött
Das Schwierigste am Miteinander-Reden ist für viele nicht das Reden, sondern das Zuhören.
Ernst Ferstl
Ausgehend von schrankenloser Freiheit, ende ich mit unumschränktem Despotismus.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Zu seinem Weibe sagte Opim: Komm, schönste Hälfte du! Sehr recht, denn halb gehört sie ihm, Halb seinem Nachbarn zu.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich weiß, dass Adrenalin süchtig macht, wie jedes Suchtmittel ist es mit höchster Vorsicht zu behandeln.
Gilles Peress
Es genügt nicht, für das Vaterland nicht töten zu wollen. Die Gutwilligen müssen sich verabreden, für das Vaterland nicht sterben zu wollen.
Heinrich Nüsse
Das Naturgesetz ist der strengste Ausdruck der Notwendigkeit.
Jakob Moleschott
Der Katholik muß die Entscheidung, die man ihm gibt, annehmen. Der Protestant muß lernen, sich selbst zu entscheiden.
Jean-Jacques Rousseau
Glaube heißt, daß einer durch ein unmöglich Ding hindurchbrechen soll. Er geht hinein ins Meer, als wenn kein Wasser da wäre, in den Tod, als wenn kein Tod da wäre.
Martin Luther
Ehe Sie die wunderbaren Schätze eines glücklichen Lebens bekommen, müssen Sie zuerst geben. Geben Sie etwas von sich selbst. Helfen Sie anderen. Nur was Sie geben, kann vielfach in Ihr Leben zurückkommen. Das ist das Gesetz der Ernte, das Gesetz des 10-fachen Ertrages. Wenn Sie nichts geben, und das multipliziert sich, erhalten Sie immer noch nichts.
Mary Kay Ash
Hesse sein heißt: Gefährlich leben wollen zu müssen.
Matthias Beltz
Die Macht ist nicht etwas, was man erwirbt, wegnimmt, teilt, was man bewahrt oder verliert; die Macht ist etwas, was sich von unzähligen Punkten aus und im Spiel ungleicher und beweglicher Beziehungen vollzieht.
Michel Foucault
Ideale sind keine Leckerbissen, sondern tägliches Brot.
Paul de Lagarde
Wer sähe nicht, wie anmaßend es auch wäre, über Sinn und Einsicht eines anderen zu urteilen? Denn allein vor Gott liegen die Herzen und Gedanken offen.
Petrus Abaelardus
Tröste Gott, wenn der Mensch auf sich selber zu sprechen kommt.
Wilhelm Busch
Was Talent genannt wird, ist nichts anderes als fortgesetzte harte Arbeit, die richtig gemacht wird.
Winslow Homer