Liebe kümmert sich nicht um künstliche Moral, sie erzeugt Glückseligkeit durch achtsame Aufmerksamkeit und daraus sich ergebender Annäherung zweier Fremder.
Peter Lauster
Nichts ist gewisser als der Tod, nichts ungewisser als seine Stunde.
Anselm von Canterbury
Wer seine Zukunft formen will, muss in der Gegenwart leben.
Antoine de Saint-Exupery
Nicht bloß um graue Locken schwebt die Glorie der inneren Befreiung von Eigensucht; die Milde mögt ihr da wohl öfter finden, aber oft nicht mehr jenen lebendigen Feuereifer für die Menschheit.
Berthold Auerbach
Wer nie gelitten hat, der weiß auch nicht, wie man tröstet.
Dag Hammarskjöld
Die besten Schnappschüsse ergeben sich sofort, nachdem der Film voll ist.
Edward A. Murphy
Manche betrachten das ständige Auf und Ab an der Börse mit einer Faszination, die sie für einen Fahrstuhl niemals aufbringen würden.
Erwin Koch
Wer nicht am Trinken Freude hat, der ist ein Narr.
Euripides
Es zählt der Herr das Haar auf unserem Haupte; doch zählt Er nicht nur, Er bewacht.
Franz Grillparzer
Lebe droben, o Vaterland, Und zähle nicht die Toten. Dir ist, liebes, nicht einer zuviel gefallen.
Friedrich Hölderlin
Die Agenda 2010 sind nicht die zehn Gebote, und niemand, der daran mitgearbeitet hat, sollte sich als Moses begreifen.
Gerhard Schröder
In Armut bist du heiter, Freund: Drum hüt dich vor Fortunens Tücke, Daß nicht ihr Neid erwacht und meint, Du lebtest in zu großem Glücke.
Gotthold Ephraim Lessing
Nicht daß einer alles wisse, kann verlangt werden, sondern daß er indem er um eins weiß, um alle wisse.
Hugo von Hofmannsthal
Alte Leute haben keinen Respekt andern gegenüber, sie kennen das Leben.
Johannes Bobrowski
Seine Krankheit zu erkennnen, ist der erste Weg zur Heilung.
Lucius Annaeus Seneca
Es gibt so viele hungernde Menschen in der Welt, dass Gott nur in der Form von Brot zu ihnen kommen kann.
Mahatma Gandhi
Großes fällt von selbst zusammen. Diese Grenze setzten die Götter dem Wachstum des Glücks.
Marcus Annaeus Lucanus
Das alte Lied Die Rosenknospe gab sie mir, ein weh Lebwohl klang nach, ich wollte Lächeln, als ich ihr dafür ein Lied versprach. Ihr stand ein Tränchen im Gesicht, und lächeln wollte sie auch; doch lächelten wir beide nicht, das ist so Abschiedsbrauch. Jetzt lächel ich in einem fort, und ihr ist nicht mehr weh; die Rosenknospe ist verdorrt, das Lied ist aus - juchhee!
Richard Dehmel
Eine Generation, die die Geschichte ignoriert, hat keine Vergangenheit und keine Zukunft.
Robert A. Heinlein
Wenn Gerüchte alt werden, werden Sie Mythos.
Stanislaw Jerzy Lec
Richten ist leichter als aufrichten, verurteilen leichter als beurteilen.
Walter Ludin