Die Geschichte der Menschheit ist die Geschichte der Argumente für die Gewalt und gegen die Liebe.
Peter Lauster
Recht und Unrecht lassen sich nie mit einem so sauberen Schnitt trennen, dass jeder Teil nur von einem etwas habe.
Alessandro Manzoni
Kein Mensch, auch nicht der allerverkommenste, verträgt es, unwert geachtet zu werden. Wenn ihn alle Welt verachtet, sucht er nach seinesgleichen, bei denen seine Taten etwas gelten.
August Pauly
Unter dem Blick deiner Augen bin ich mir zur Frage geworden.
Augustinus von Hippo
Jemanden aufklären heißt: Einem Bettler, der friert, den Weg zeigen zu einem Geschäft, wo er sich, wenn er dann immer noch friert, einen Mantel kaufen kann.
Ernst R. Hauschka
Der Wunsch, etwas zu besitzen, ist oft größer als das Bedürfnis, es zu benützen.
Ernst Reinhardt
Niemand klagt an ohne den Hintergedanken an Strafe und Rache zu haben – selbst wenn man sein Schicksal, ja sich selber anklagt. Alles Klagen ist Anklagen, alles Sich-Freuen ist Leben: wir mögen das Eine oder das Andere tun, immer machen wir jemanden verantwortlich.
Friedrich Nietzsche
Viagra-Schmuggel - Sie merken es daran, dass die Spürhunde den Verdächtigen nicht beschnüffeln, sondern bespringen!
Harald Schmidt
Für einen Künstler ist es nicht ratsam, zu heiraten. Eine unglückliche Ehe kann zwar etwas zur Entwicklung eines Talents beitragen, eine glückliche Ehe ist aber fehl am Platz.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Wer bei gewissen Anblicken nicht die Vernunft verliert, muß wenig zu verlieren haben.
Johann Gottfried Seume
Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herren und deine?
Johann Wolfgang von Goethe
Der vollkommene Mensch paßt sich dem Gehabe der Gesellschaft an, ohne sein Selbst zu verlieren.
Laozi
Jeder irrt sich im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Leonid Leonidow
Das Leiden des Individuums, das seine Zwecke durchkreuzt und seine Hoffnungen getäuscht sieht, ist eine einfach selbstverständliche Folgeerscheinung der Tatsache, daß sich im Weltgeschehen in Wahrheit eine überindividuelle Entwicklung durchsetzt, in der jeder einzelne niemals Zweck, sondern immer nur Teilkraft und Mittel ist. Das Weltgeschehen fragt nicht nach Glück und Leid, sondern nur nach Wirkung und Wachstum.
Max Maurenbrecher
Die Großen verkaufen täglich ihre Gesellschaft der Eitelkeit den Kleinen.
Nicolas Chamfort
In Frieden ruhen ist leicht, aber in Frieden leben?
Phil Bosmans
Eines haben die Gedanken dem geschriebenen Wort voraus: Sie brauchen nicht mehr lektoriert zu werden.
Roswitha Bloch
Ein Wirtschaftsminister ist nur dann gut, wenn er nichts tut. Das Wirtschaftswunder von Ludwig Erhard beruht vor allem auf der Tatsache, daß er nichts getan hat.
Rudolf von Bennigsen-Foerder
Mohammed war Puritaner, er wollte den Genuss aus der Welt schaffen, auch wenn dieser niemanden schädigte. Er hat in den Ländern, die den Islam angenommen haben, die Liebe vernichtet. Deshalb hat seine Religion auch weniger in Arabien, ihrer Wiege, als in allen anderen morgenländischen Ländern Wurzel gefasst.
Stendhal
Wer das Leben genießen will, muß sich immer vor Augen halten: Geboren werden bedeutet nur zu sterben beginnen.
Théophile Gautier
Die Frau bringt in der Liebe größere Opfer als der Mann.
Wilhelm Vogel