"Solange die Utopie nicht realisiert ist, kann ich nicht glücklich leben." Diese Einstellung bezeichne ich als Utopismus.
Peter Lauster
Nach einer Anekdote, die der Reformator und Humanist Philipp Melanchthon verbreitet hat, erklärten die in Worms versammelten Fürsten den schwäbischen Kollegen Eberhard zu ihrem Reichsten, weil er in seinem Ländle so beliebt sei, daß er sein Haupt sorglos in den Schoß eines jeden seiner Untertanen legen könne. Das wird noch heute in der Schwaben-Hymne Preisend mit viel schönen Reden besungen, die Justinus Kerner gedichtet hat.
Alfred Behr
Hab vor allen Dingen niemals Angst. Der Feind, der dich zum Rückzug zwingen will, hat genau in diesem Moment Angst vor dir.
Andre Maurois
Auf einige der großen, drängenden Fragen gibt es einfach keine Antworten. Du musst sie weiterhin ausleben und dein Leben zu einem wertvollen Ausdruck der Neigung zum Licht machen.
Barry Lopez
Friede und Güte allem, was Leben hat.
Buddha
Er hat so ein verlierendes Lächeln - gewinnend kann man das ja nicht nennen.
Dieter Hildebrandt
Die Philosophie schenkte mir die Fertigkeit, jeder Wendung des Schicksals gegenüberzutreten.
Diogenes von Sinope
Kunst kann nicht modern sein; Kunst ist urewig.
Egon Schiele
Staphi zur Geliebten: Meine Wut auf dich hätte mich beinah eine andere verfolgen lassen...
Elmar Kupke
Die Größe eines Menschen hängt nicht von der Größe seines Wirkungsfeldes ab.
Erich Kästner
Ein Haufen Wissen ist alles andere als ein sanftes Ruhekissen.
Ernst Ferstl
Es läßt in meinem Garten der Sommer auf sich warten. Man sieht nicht eine Schwalbe. Noch nicht mal eine halbe.
Frantz Wittkamp
Pechvogel: er hat mehr verstand als glück.
Harald Schmid
Wir fuhren allein im dunkeln Postwagen die ganze Nacht; wir ruhten einander am Herzen, wir haben gescherzt und gelacht. Doch als es morgens tagte, mein Kind, wie staunten wir! Denn zwischen uns saß Amor, der blinde Passagier.
Heinrich Heine
Die Ehe ist ein Souvenir der Liebe.
Helen Rowland
Es gibt mehr Werkzeuge als Arbeiter, und von diesen mehr schlechte als gute.
Jean de la Bruyère
Bei Erweiterung des Wissens macht sich von Zeit zu Zeit eine Umordnung nötig; sie geschieht meistens nach neueren Maximen, bleibt aber immer provisorisch.
Johann Wolfgang von Goethe
In der Zaubermacht der Familie, die man nirgends so wiederfindet, beruht die Hauptstärke Deutschlands.
Konrad Telmann
Aus fixen Ideen entstehen die Verbrechen.
Max Stirner
Wer seine Ansichten mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich voraussetzen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind
Otto von Bismarck
Einen Namen hat man, wenn man keinen Wert auf einen Titel legt.
Sigmund Graff