Der Theoretiker entkernt das Übel und stolpert über seine Schalen.
Peter Maiwald
Der Zwergadler ist ein echter Edeladler in Geist und Wesen.
Alfred Edmund Brehm
Nun läßt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.
Bibel
Da erwiderte mir gestern ein Herr aus Bremen: Wie? Sie bedauern den Tod eines Seehundes? Ausrotten müßte man diese Tiere. Glauben Sie etwa, sie seien nützlich? Sie sind die ärgsten Fischräuber, die es gibt, ganz schädliche, unnütze Geschöpfe! Ich dachte an die feuchten dunklen Augen der gutmütigen Tiere und sie erschienen mir weit liebenswerter als diese Anschauungen eines Pedanten, dem sich sein eigenes grenzenloses Räubertum als Mensch so ganz und gar von selbst verstand.
Christian Morgenstern
Wir freuen uns über das plötzliche Glück andrer, als hätte man uns etwas entwendet.
Emanuel Wertheimer
Die Lüge lebt vom Übertreiben und das verhindert sie, zu bleiben.
Erich Limpach
Das Gute an den schlechten Erfahrungen ist, daß sie zur Gänze uns zugute kommen.
Ernst Ferstl
Die Menschen sind falsch, alle. Trau ihnen nicht!
Friedrich Theodor Vischer
Die Achtung, die von außen kommt, Ist nicht die ganze, die uns frommt: Nur der gilt mir als rechter Mann, Der ehrlich selbst sich achten kann!
Friedrich von Bodenstedt
Was die wahre Freundschaft und noch mehr das glückliche Band der Ehe so entzückend macht, ist die Erweiterung seines Ichs.
Georg Christoph Lichtenberg
Du wirst meinen Kopf dem Volke zeigen, er ist dessen würdig.
Georges Danton
Bigamie: Der Versuch, ein Übel zu verkleinern, indem man es verdoppelt.
Helmar Nahr
Frage dich vor der Ehe: Sind du und deine Erwählte wert, in Kindern fortzuleben?
Jakob Bosshart
Der Mensch hat zwei Arbeiten, eine innere und eine äußere.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Kunst zu Reden kommt zur rechten Stunde und wahrhaft kommt das Wort aus Herz und Munde.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Kranke hofft, dieweil ihm der Atem ausgeht.
Johannes Agricola
Die Spekulation hat die Welt ruiniert, und Krieg war Spekulation.
John Knittel
Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus bräuchte.
Ken Olsen
Es ist viel Müssen in meinem Leben, daß ich selten zum Wollen komme.
Otto von Bismarck
Was die Nahrung für das Leben, ist für das Sittlich-Schöne die Arbeit.
Philo vom Walde
Feuer soll man nicht in Papier einhüllen.
Sprichwort