Ich beschränke mich darauf, eine gewisse Art von Zufriedenheit darzustellen.
Peter Neururer
Das größte unbekannte Land: Du
Anke Maggauer-Kirsche
Der Anatom behauptet, der Mensch habe sieben Häute. Bei der Frau ist die Wäsche ihre achte. Und kein geschmackvoller Mann wird ihr, wie einer Jagdbeute, sogleich das Fell über die Ohren ziehen.
Carl Hagemann
Der Sinn des Lebens liegt nicht darin, daß wir ihn einmal finden, sondern darin, daß wir ihn immer wieder suchen.
Ernst Ferstl
Nicht zuviel auf einmal, alles nach der Reihe, jedes zu seiner Zeit.
Erwin Nieder
So sagt man, jemand bekleide ein Amt, wenn er von einem Amt bekleidet wird.
Georg Christoph Lichtenberg
Eine Ewigkeit rein zerebraler Existenz – das mag Intellektuellen als Paradies erscheinen, anderen Menschen als Hölle.
Hans Moravec
Ohne Persönlichkeit gibt es keine Liebe, keine wirklich tiefe Liebe.
Hermann Hesse
Wie sich die Nazis als Herren der Welt dargestellt haben, ist doch mit dem Evangelium überhaupt nicht vereinbar.
Hermann Lein
Einem irrenden Papst Widerstand leisten ist soviel wie dem Herrn Christus gehorchen.
Jan Hus
Die Weisen zu verlachen, das ist das Vorrecht der Toren.
Jean de la Bruyère
Anfang, Mitte und Ende von jedem Beginnen sei Liebe!
Johann Caspar Lavater
Unter allen Völkerschaften haben die Griechen den Traum des Lebens am schönsten geträumt.
Johann Wolfgang von Goethe
Das auswendig gelernte Gebet aus der Kindheit liegt, einem umgewechselten Geldstück gleich, oft lange, oft unverstanden in der Seele des Menschen, bis ein Moment es ihn verstehen lehrt und er sich plötzlich im Besitz eines Schatzes sieht, der alle Not des Augenblicks beendet.
Julie Burow
Niemand kann meiner Zunge wachen Und Worte sind nicht ungesagt zu machen. Kein Wort, dem nicht Antworten drohn, Und keine Guttat ohne Lohn.
Konfuzius
Es ist etwas Großes, woran man lange zu lernen hat, wenn jene unausbleibliche Stunde kommt, mit Gleichmut von hinnen zu gehen.
Lucius Annaeus Seneca
Lauda fuhr in Detroit, als ob er auf der Strecke etwas suchen würde.
Marc Surer
Ein armer, wohltätiger Mensch kann sich manchmal reich fühlen, ein geiziger Krösus niemals.
Marie von Ebner-Eschenbach
Auch Mängel haben ihre Art, sich zu empfehlen.
Michel de Montaigne
Des Schicksals eh'rner Wille bricht sich, wie Wellen am Felsen brechen, am festen Glauben eines treuen Paars.
Theodor Körner
Angeordneter Glaube ist kein Geisteszustand, er ist die Käfighaltung des Geistes.
Thomas Häntsch