Drei Gnaden hat der Himmel dem Menschen gegeben: das Ideal, die Liebe, den Tod.
Peter Rosegger
Elfmeter kann man nicht üben.
Andreas Brehme
Köpfe, in denen es gärt, machen viel Wind.
Anonym
Verstehen ist wohl eher Lieben als Verzeihen.
Arthur Holitscher
Die Einwirkung theoretischer Wahrheiten auf das praktische Leben geschieht immer mehr durch die Kritik, als durch Lehre.
Carl von Clausewitz
Schlechte Nein-Sager brauchen unbedingt gute Ausreden.
Ernst Ferstl
Zärtlichkeit: Sonntag der Gefühle.
Das Überflüssige ist das zutiefst Notwendige, weil es der Wunsch der Freiheit ist.
Ernst Wilhelm Eschmann
Große Geister werden oft durch die Not gezeugt. Die unfruchtbarsten Länder haben die größten Beherrscher.
Ewald Christian von Kleist
Aber der Krieg auch hat seine Ehre, der Beweger des Menschengeschicks.
Friedrich Schiller
Mäßig und geschäftig leben heißt dem Laster Gift eingeben.
Friedrich von Logau
Wenn eine Betschwester einen Betbruder heiratet, so gibt das nicht immer ein betendes Ehepaar.
Georg Christoph Lichtenberg
Was wir gewöhnlich an unseren Nächsten beanstanden, ist, dass sie sich nicht um ihre eigenen Sachen kümmern.
Gilbert Keith Chesterton
Er ward nicht vollendet und das ist gut Denn eben die Nichtvollendung Macht ihn zum Denkmal von Deutschlands Kraft und protestantischer Sendung.
Heinrich Heine
Liebe beginnt und steigt durchaus nur an der Gegenliebe und mit ihrem wechselseitigen Erraten.
Jean Paul
Ich beeile mich sagte die Uhr und fing wieder bei Null an.
Klaus Ender
Sobald einer nicht opportunistisch handelt, wird er in Deutschland gleich als Macho deklariert.
Klaus Löwitsch
Geh nicht zu armer Bursch zu Gast, so du dein Speis nicht bei dir hast.
Sprichwort
Auch in Sündenfällen ist der Schwabe lakonisch, begnügt er sich mit wenig Worten. Eine Frau erzählt ihrem Mann: Du, se saget, s' Pfunderers Aschtrid dät a Kend kriage. Dees isch ihr Sach! - Se saget aber, dees Kend sei von dir. Dees isch mei Sach! - Wenn dees wohr isch, gang e en de Necker. Dees isch dei Sach!
Thaddäus Troll
Das Theater bildet mehr als ein dickes Buch.
Voltaire
Der Wegweiser in die Zukunft zeigt aufwärts, der in die Vergangenheit abwärts.
Wolfgang Kownatka