Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du, das Tier hat Freude und Schmerz wie du, das Tier hat einen Hang zum Streben wie du, das Tier hat ein Recht zu leben wie du.
Peter Rosegger
Ein trauriger Trost beim Leiden besteht Im Wissen, daß andern noch schlechter es geht.
Bruno Alwin Wagner
Schuhe müssen auffallen, aber nicht damit auf die Schnauze fallen.
Daniela Katzenberger
Meine einzige Sorge: Wenn ich nachts falle - dort schwimmen Haie im Wasser.
Enrique Iglesias
Monde und Jahre vergehen und sind immer vergangen, aber ein schöner Moment leuchtet das ganze Leben hindurch.
Franz Grillparzer
Es tritt in der Entwicklung unseres Geschlechtes von Zeit zu Zeit eine Periode ein, in welcher die Gesellschaft genötigt wird, gewissermaßen eine Zeit lang stille zu stehen, um über sich selbst und ihren früheren Bildungsgang nachzudenken und die gewonnenen Erkenntnisse zu sammeln.
Friedrich Christoph Schlosser
Alle Ordnung ist für den einzelnen Freiheitsbeschränkung.
Friedrich Paulsen
An der Schadenfreude faßt man die Menschen am sichersten.
Friedrich Schiller
Das Unheil in der Welt kommt nicht zuletzt durch diejenigen, welche mit Gewalt eine heile Welt wollen.
Gerhard Uhlenbruck
Es hat mir so wollen behagen, Mit Lachen die Wahrheit zu sagen.
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
Jede herrschende Religion war einst Ketzerei.
Henry Thomas Buckle
Für die vorzüglichste Frau wird diejenige gehalten, welche ihren Kindern den Vater, wenn er abgeht, zu ersetzen imstande ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Man muß beten. Alles Übrige ist eitel. Man muß beten, um die Schrecken dieser Welt aushalten zu können. Man muß beten, um die Kraft zu erlangen, warten zu können. Es gibt keine Verzweiflung, keine traurige Bitterkeit für den Menschen, der viel betet.
Léon Bloy
So wie das Essen ohne Lust der Gesundheit schädlich wird, so verdirbt das Lernen ohne Wissbegier das Gedächtnis und behält nichts von dem, was es auffängt.
Leonardo da Vinci
Romane schließen damit, dass Held und Heldin heiraten. Damit müsste man anfangen, aufhören aber damit, dass sie sich wieder trennen, das heißt befreien. Denn das Leben von Menschen so beschreiben, dass man mit der Schilderung der Hochzeit abbricht, ist nicht anders, als beschriebe man die Reise eines Mannes und bräche den Bericht an der Stelle ab, wo er Räubern in die Hände fällt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich kann es mir leisten, meine Zeit mit Geldverdienen zu vergeuden.
Louis Agassiz
Dichter, Sprachgrenzdenker.
Manfred Hinrich
Der Einfall ersetzt nicht die Arbeit.
Max Weber
Diebe ruhen nie, Wächter ab und zu.
Sprichwort
Man muß bis zum letzten Augenblick gegen Natur und Schicksal kämpfen und nie an etwas verzweifeln, bis man mausetot ist.
Voltaire
Keine Energie verliert sich, sie verändert sich nur.
Yehudi Menuhin