Peter Rosegger Zitate

Das erste Lebenszeichen, welches in dem jungen Menschenkinde die aufkeimende Seele von sich gibt, ist die Offenbarung der Selbstliebe. Ob Menschenliebe daraus wird oder Selbstsucht, das entscheidet die Erziehung.

Peter Rosegger

Entscheiden Menschenliebe Offenbarung Selbstliebe Selbstsucht

Warum nicht alle nur erdenkliche Anerkennung der technischen Fortschritte? Aber darf man dabei stehen bleiben? Daß die Menschheit zu einer immer höheren Beherrschung der Welt aufsteigt, versteht sich von selbst und bietet an sich noch nicht den geringsten Grund zur Begeisterung. Ob sie selbst damit aufsteigt, was sie selbst damit macht: Vergängliches oder Unvergängliches, wie sie jene Herrschaft anwendet - darauf kommt es an.

Christian Morgenstern

Ein rechter Mann ehrt sich im andern auch.

Franz Grillparzer

Man soll nicht auf die Zeit schauen, sondern auf die Schönheit. Die Schönheit ist zeitlos. Das Raffen der Zeit hat den Menschen unfrei gemacht.

Friedensreich Hundertwasser

Der Antisemitismus ist eine Schmach des Jahrhunderts.

Friedrich III.

Es ist das Schicksal aller menschlichen Einrichtungen und Organe, die der Wohlfahrt der Gesamtheit dienen, in Anstalten zum Schutz enger, selbstsüchtiger Interessen umgebildet zu werden.

Friedrich Paulsen

Die Kunst, ohne Anlauf durch den Stegreif zu springen.

Georg Thomalla

Das Vertrauen ist riesig. Ich sehe das immer wieder, wenn Leute auf mich zukommen und mir sagen: Lassen Sie mich nicht noch einmal im Stich.

George W. Bush

Kein Zeitalter hat das Überleben mit infamerer Ruhe für das Leben ausgegeben als dieses.

Hermann Schweppenhäuser

Was ich erkenne, ist mein Eigentum, und lieblich locket, was ich nicht erreiche.

Hugo von Hofmannsthal

Der Weise sagt niemals, was er tut - aber er tut niemals, was er nicht sagen könnte.

Jean-Paul Sartre

Zwecklose Arbeitsamkeit ist nicht weniger töricht als zügelloser Genuß.

Johann Gottwerth Müller

Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen, und haben sich, es man es denkt, gefunden.

Johann Wolfgang von Goethe

Man muß immerfort verändern, erneuern, verjüngen, um nicht zu verstocken.

Johann Wolfgang von Goethe

In deine Hände, Vater, befehle ich meinen Geist.

Karl der Große

Die Häßlichkeit der Jetztzeit hat rückwirkende Kraft.

Karl Kraus

Ich liebe sie, sie liebet mich, Doch keines sagt: Ich liebe dich!

Ludwig Uhland

Wer die Wahrheit hat, für den ist Erfolg und Mißerfolg dasselbe.

Lü Buwei

Lad keinem eine Hoffnung auf, die er nicht bis zur nächsten Ecke schafft.

Manfred Hinrich

Ich denke, das wahre Große in der Welt ist immer nur das, was nicht gleich gefällt.

Siegfried August Mahlmann

Zwischen es träumte mir und ich träumte liegen die Weltalter. Aber was ist wahrer? So wenig die Geister den Traum senden, so wenig ist es das Ich, das träumt.

Theodor W. Adorno