Wenn Frauen der Natur folgen, sind sie gewöhnlich stärker als der Mann, der auf dem Prinzip reitet.
Peter Rosegger
Das gesprochene Wort ist mehr als das geschriebene der Gefahr der Beschämung ausgesetzt: Papier errötet nicht.
Ambrosius von Mailand
Bis heute hat die Wissenschaft noch nicht herausgefunden, was das Wesen des Bewußtseins ist.
Dalai Lama
Wenn der Körper die Seele wegen erlittener Mißhandlungen verklagen wollte, würde sie sicher verurteilt werden.
Epiktet
Die Unfähigkeit in sich selber zu wurzeln, treibt seltsame Blüten.
Ernst Ferstl
Je größer die Macht, desto größer das Verhängnis der Gewalt.
Ernst Otto Fischer
Freude bezahlt der Mensch durch Leid. Er sammle Schätze in guten Zeiten, froh, wenn er nur deren Zinsen in schlechten Zeiten aufwenden muß.
Ernst Siegfried Mittler
Das Volk wird im Fluchen und Schimpfen poetisch.
Friedrich Hebbel
Der wahre Künstler übt keine Rückschau, sondern Ewigkeitsschau.
Friedrich Lienhard
Er kann mit seinem linken Fuß nicht schießen, er kann nicht köpfen, er geht nicht in den Mann und er schießt nicht viele Tore. Ansonsten ist er in Ordnung.
George Best
Allzuoft vernachlässigte Forderung Nr. 1: Und umgehen sollst du mit dem Wort, als ginge es in den Export.
Gerd W. Heyse
Wer begonnen hat, hat schon die Hälfte getan.
Horaz
Laufzeitverlängerung ist kein Selbstzweck.
Horst Meierhofer
Es ist unmöglich, daß ein Mensch ohne Religion seines Lebens froh werde.
Immanuel Kant
Menschen die ständig in einer heilen Welt leben, stehen irgendwann vor einer Katastrophe.
Jan Wöllert
Wer sich nicht zuviel dünkt, ist viel mehr, als er glaubt.
Johann Wolfgang von Goethe
Verheiratete Frauen, wenn sie sich auch unter einander nicht lieben, stehen doch stillschweigend miteinander, besonders gegen junge Mädchen, im Bündnis.
Nur indem man das Unerreichbare anstrebt, gelingt das Erreichbare. Nur mit dem Unmöglichen als Ziel, gelingt das Mögliche.
Miguel de Unamuno
Wir schwimmen lieber auf unseren Gefühlen, statt in sie einzutauchen, weil wir fürchten, darin unterzugehen.
Peter E. Schumacher
Das Bild ist nicht Ausdruck des Denkens, sondern das Denken selbst.
René Magritte
Je spüriger wir sind, umso schneller geht die Entwicklung. Wenn ich gut hinspüre, merke ich Unbehagen beim dritten Kotelett und muß mich nicht beim zehnten übergeben. Die Unersättlichkeit ist immer auf dem Ersatzfeld, nie am wahren, wirklichen Ort.
Ute Lauterbach