Ich schätze höher das Natürliche als das Gemachte, das Ländliche höher als das Städtische, die Einfachheit höher als den Prunk, die Taten höher als das Wissen, das Herz höher als den Geist.
Peter Rosegger
Indem ich einem Insekt aus der Not helfe, tue ich nichts anderes, als das ich versuche, etwas von der immer neuen Schuld des Menschen an der Kreatur abzutragen.
Albert Schweitzer
Der Mensch, vom Weibe geboren – kurz sind seine Tage und erfüllt von Kummer.
Bibel
Egal wie schlecht Du spielst, es gibt immer einen, der spielt schlechter.
Bill Wall
Kann eine Frau nicht ein helles und glückliches Dasein schaffen, so daß es der reinlichste, angenehmste Platz wird, den der Mann als Zuflucht und Ruheplatz nach den Arbeiten und Sorgen der Welt finden kann, dann helfe Gott dem Armen; denn er ist thatsächlich heimatlos.
Charles Augustin Sainte-Beuve
Unverdientes Glück gibt thörichten Gemütern Veranlassung zu schlechten Gesinnungen; weshalb es denn meistens weit schwerer scheint, ein Gut zu bewahren, als es in Besitz zu bekommen.
Demosthenes
Die Idee kann sich die Köpfe nicht aussuchen, von denen sie gedacht wird.
Don Marquis
Das Mannigfaltige Läßt sich erlernen; Das Urgewaltige Kommt von den Sternen.
Emanuel Geibel
Worte liegen brach. Auf den Feldern der Stille wächst Unsagbares.
Ernst Ferstl
Glück ist eine große Last. Sperrgut sozusagen. Wenn du nichts dagegen hast, helfe ich dir tragen.
Frantz Wittkamp
Alle wirklich großen Errungenschaften der Menschheit sind die Leistungen von Einzelnen und nicht von Teams.
Fredmund Malik
Die Geschichte der Welt ist sich selbst gleich, wie die Gesetze der Natur, und einfach, wie die Seele des Menschen.
Friedrich Schiller
Die Leute haben immer zu reden, du magst alte oder neue Sachen machen. Den Leuten entrinnt man nie, man mag es machen, wie man will; aber man kommt am ungebissensten davon, wenn man es mit ihnen gerade macht wie mit den Hunden (ihre Ehre vorbehalten!): diese beißen die am meisten, welche sich am meisten vor ihnen fürchten.
Jeremias Gotthelf
Der Undankbare zeugt ein undankbares Geschlecht; entbehren muß er des schönsten Lohnes, des Dankes seiner Kinder.
Johann Gottfried Herder
Die guten Leute wissen gar nicht, was es für Zeit und Mühe kostet, das Leben zu lernen und von dem Gelesenen Nutzen zu haben; ich habe achtzig Jahre dazu gebraucht.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keine wahrhaft gute Erziehung, kein wahrhaft gutes Herz ohne Mitleid mit den Tieren.
John Erskine
Wo viel Schatten ist, muß viel Licht verborgen sein.
Laozi
Das Höchste ist das Verständlichste, das Nächste, das Unentbehrlichste.
Novalis
Arbeit ist Irrtums Lohn.
Sprichwort
Jugend hat keine Tugend ist falsch, wie fast alle Sprichwörter; wenn wer noch Tugend hat, so ist's eben die Jugend...
Theodor Fontane
Behauptung ist nicht Beweis.
William Shakespeare