Es ist schwer, Millionär zu werden, ohne jemandem Unrecht zu tun.
Peter Rosegger
Das Schicksal hat keinen Einfluß auf unseren Charakter, im Gegenteil: Der Charakter bestimmt das Schicksal und modelt es um.
Charles de Montesquieu
Die Liebe ist ein Gewitter, sie entlädt sich nicht in einem Blitze, aber nach und nach in mehreren ihrer elektrischen Materie, und wenn sie sich entladen hat, dann kommt der kühle Wind und der Himmel des Bewußtseins wird wieder klar, und blickt staunend dem befruchtenden Regen am Boden und den abziehenden Wolken am fernen Horizonte nach.
Eduard von Hartmann
Trost ist nicht Hilfe – aber Hilfe Trost.
Emanuel Wertheimer
Zehn Takte Vivaldi haben seine Verstopfung gelöst.
Emil Baschnonga
In der Stille ist gut lauschen.
Wir sind im Begriff, aus unserer Um-Welt eine Un-Welt zu machen.
Ernst Ferstl
Das Glück ist eine Gnade, unerbitterlich und mit unabsehbaren Folgen.
Françoise Sagan
Ein Säugling ist der Geist, Natur ist seine Amme; Sie nährt ihn, bis er fühlt, Daß er nicht von ihr stamme.
Friedrich Rückert
Die Agenda 2010 sind nicht die zehn Gebote, und niemand, der daran mitgearbeitet hat, sollte sich als Moses begreifen.
Gerhard Schröder
Wer Platzhirsch werden will, darf keine Böcke schießen.
Gerhard Uhlenbruck
Im Wein ist Wahrheit - darum gehört das Moseltal zu den wahrsten Landschaften der Erde.
Gregor Brand
Wir begreifen die Ruinen nicht eher, als bis wir selbst Ruinen sind.
Heinrich Heine
Mit dem Gelde geht bei solchen Leuten Ehre und Charakter verloren.
Jedoch das Gebiet, welches der unbedingten Herrschaft der vollendeten Wissenschaft unterworfen werden kann, ist leider sehr eng, und schon die organische Welt entzieht sich ihm größtenteils
Hermann von Helmholtz
Ziemt sich für Männer das weichliche Sehnen?
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Des Menschen Sinn ist unbändig, ich besonders bedarf der Weite gar sehr.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch unterscheidet sich vom Affen durch Verstand. Die überzeugende Beweisführung ist allerdings stark Tagesform abhängig.
Karl-Heinz Karius
Wer nicht mitarbeiten will an dem Staat zu seinem Schutz, der gehört nicht zum Staat, der hat keine Rechte an den Staat; es soll weichen aus dem Staat.
Otto von Bismarck
Was wäre Rom ohne Religion!
Stendhal
Das Wissen, welches aufbläht, ist nicht rein, ist nicht das wahre Wissen; mit ihm sind viele Irrtümer verbunden, was der Lohn des Stolzes zu sein pflegt.
Thomas von Aquin