Peter Rosegger Zitate

Die größte Schmach, die mir je werden kann – vermaledeit sei sie! – tut der mir an, Der von mir sagt, ich hätte keinen Feind. So kläglich arm, zu haben keinen Feind! Hat je gelebt so arm ein braver Mann?

Peter Rosegger

Feind Leben Mann Schmach

Aphorismen sind Wildkatzen im Gehege der Prosa.

Alexander Eilers

Abergläubische Handlungen oder die Benutzung von magischen Gegenständen, z.B. Amuletten sind an sich wirkungslos, stellen aber eine Art Kommunikationsmittel mit Dämonen dar und bewirken den stillschweigenden Abschluss eines Dämonenpakts durch den Willen des Ausübenden und die dem Dämon gegebenen Zeichen.

Augustinus von Hippo

Die Dichtkunst stirbt nicht.

Bernardino Zendrini

Fürchtet euch nicht, denn der Herr, euer Gott, streitet für euch.

Bibel

Stärke ist beim Fußball List, und Geschwindigkeit ist Präzision.

César Luis Menotti

Das ist eine verdammt unrealistische Hoffnung, denn das wäre so, als wenn Schweine fliegen könnten.

David Millar

Ich kann nichts tun als dich beklagen, Weil ich zu schwach zum Helfen bin.

Emanuel Schikaneder

Grobe Sinnlichkeit ist eine trübe Pfütze, in die man nicht treten kann, ohne sich zu beschmutzen; gesunde Sinnlichkeit dagegen eine verschwiegene Waldquelle, in der sich die umgehende Natur spiegelt, und die man nach kurzem Bade erfrischt und guter Dinge wieder verläßt.

Ernst Schalck

Die Fröhlichkeit des Menschen ist der Zug, der mehr als alles andere den Menschen verrät.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Unter allen Zweigen wissenschaftlicher Erkenntnis hat von alters her keinen in solchem Maß das Los getroffen, von ungeschickten Händen verstümmelt zu werden, als die Politik.

Friedrich von Gentz

Die Annäherungsversuche der SPD erinnern allmählich an Stalking und das ist verboten in Deutschland.

Guido Westerwelle

Wer überfordert, kann nicht überzeugen.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Sie wollen einen Kredit? Zeigen Sie uns, daß Sie ihn nicht benötigen, und Sie bekommen ihn.

Henry Ford

Die bloße Empfindung schafft nicht den Dichter, aber der bloße Dichter auch nicht jene. Im ersten Irrtum ist der Jüngling, im zweiten der Kritiker.

Jean Paul

Wer das Bedürfnis fremder Hilfe fühlt und unaufhörlich die Beweise des Wohlwollens seiner Umgebung erfährt, hat kein Interesse, diese zu täuschen, im Gegenteil hat er ein sehr fühlbares Interesse, daß sie die Dinge sieht, wie sie sind, aus Besorgnis, sie könne sich zu seinem Nachteil täuschen.

Jean-Jacques Rousseau

Der Scharfsinn der Polizei ist die Gabe, alle Menschen eines Diebstahls für fähig zu halten, und das Glück, dass sich die Unschuld mancher nicht erweisen lässt.

Karl Kraus

In der vollkommenen Stille hört man die ganze Welt.

Kurt Tucholsky

Es liest Kein Leser mehr heraus, als er hinein liest. Dem andern ist dasselbe Buch ein anders.

Otto Ludwig

Dialektik: Umwertung aller Worte.

Ron Kritzfeld

In der Dunkelheit geboren, blieb sie in der Dunkelheit, säugte ihr Kind, stellte es auf die Füße, lehrte es das Gehen; stellte es für das ganze Leben auf die Füße und lehrte es für das ganze Leben das Gehen. Das ist ein großer Ruhm, und die gebildetste Mutter kann nicht mehr für ihr Kind tun.

Wilhelm Raabe