Nicht darauf kommt es an, dass man ein argloses Menschenkind mit Schätzen überhäuft, als vielmehr einzig nur darauf, dass man seinen oft recht bescheidenen Wunsch erfüllt.
Peter Rosegger
Die Jahrhunderte werden über dir vergehen, Schönheit der Schrift, und du wirst immer noch leben!
Alphonse de Lamartine
Wahre Philosophen verbringen ihr Leben damit, nicht zu glauben was sie sehen, und versuchen zu erkennen, was sie nicht sehen.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Es gibt Leute, denen immer noch etwas zum Anfangen fehlt.
Carl Hilty
Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern, des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus Deiner guten und geliebten Hand.
Dietrich Bonhoeffer
Alles Steigen besteht im Niederzwingen von Trägheit, im Verlassen der gemächlichen Plattheit, im Untersichschaffen von Tiefe, im Überwinden von Schwere.
Emil Gött
Was sich beweisen lassen muß, ist wenig wert.
Friedrich Nietzsche
Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, Und neues Leben blüht aus den Ruinen.
Friedrich Schiller
Die Bläue meiner Augen ist erloschen in dieser Nacht, Das rote Gold meines Herzens. O! wie stille brannte das Licht. Dein blauer Mantel umfing den Sinkenden; Dein roter Mund besiegelt des Freundes Umnachtung.
Georg Trakl
Orgasmus: Wer zu spät kommt, den bestraft das Lieben!
Gerhard Uhlenbruck
Immer – dieses Wort wollte er zuerst schreiben. Dann verbesserte er sich zu einem Manchmal. Und endete bald darauf beim Niemals. Der Weg vom Immer zum Niemals ist immer sehr kurz.
Gregor Brand
Wenn ich nicht jeden Tag Zufriedenheit in mir verspüre, Dankbarkeit meinem Dasein gegenüber, lebe ich falsch.
Hans Kruppa
Dumme Fragen zu stellen, ist leichter, als dumme Fehler zu verbessern.
Heinrich Böll
Wenn es die FDP nicht schon gäbe, müsste man sie genau jetzt erfinden.
Holger Zastrow
Man darf über alles reden. Nur nicht über zehn Minuten.
Kurt Tucholsky
So müßt ihr alles, was die Vaterlandsliebe stärken, die Sitten reinigen, die Seelen erheben, die Leidenschaften des menschlichen Herzens zur Mitarbeit im öffentlichen Interesse erziehen will, euch aneignen oder dementsprechende Maßregeln treffen.
Maximilien de Robespierre
Grober Eigennutz ist das notwendige Resultat armseliger Beschränktheit.
Novalis
Helft uns nur den Erdgeist binden, Lernt den Sinn des Lebens fassen Und das Wort des Lebens finden.
Zart ist der Faden der Freundschaft, doch unzertrennlich wie jene Kette, die Himmel und Meer und die Gestirne umschlingt.
Je weniger wir bedürfen, um so näher stehen wir den Göttern.
Sokrates
Die Zeit, in der man nicht mit dem Körper, sondern mit dem Geist erkennt, daß mit dem Wasser der Schlaf das Beste in der Welt ist.
Wilhelm Raabe