Das Glück trennt die Menschen, aber das Leid macht sie zu Brüdern.
Peter Rosegger
Ich höre nachts das Rauschen des Bachs und suche aus der Art seines Sprudelns Schlüsse auf seine Quelle zu ziehen.
Arthur Feldmann
Wer die Frauen kennen will, muss die Männer studieren.
Ferenc Molnar
Im Grunde genommen ist der religiöse Mensch ein Hedonist. Das allgemeine religiöse Gefühl ist ein Gefühl des Genusses, alles im Leben gelöst zu haben.
Fernando Pessoa
Was einem gebricht, ich bring es vom andern, und binde beseelend, und wandle verjüngend die zögernde Welt, und gleiche keinem und allen.
Friedrich Hölderlin
Das Rückgrat des Lebens.
Friedrich Nietzsche
Acteurs moeten je doen vergeten dat je in het theater zit. Schauspieler müssen dich vergessen lassen, daß du im Theater bist.
Gerd de Ley
Ein heitrer Geist, ein froher Sinn – sie sind der Menschheit beste Gabe, – und wird die Weisheit früh die Gutsverwalterin, so reicht der Vorrat bis zum Grabe.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Nachahmung führt leicht zur Selbsttäuschung.
Henry Ford
Der darf vom Freunde annehmen, dem das Empfangen die gleiche Freude bereitet wie dem Freunde das Schenken.
Jean de la Bruyère
Jedes Elend hat seine Sonne.
Jean Giono
Ich bin ein Puritaner.
Karl Lagerfeld
Damals, als das Individuum noch Teil einer Gruppe war, fühlte es sich nicht als Rädchen einer großen Maschine. Es lebte, heute funktioniert es. Wo man nicht dazugehört, bleibt das Gehorchen.
Michael Rumpf
Ein Dummkopf, der kein Wort sagt, unterscheidet sich nicht von einem Gelehrten, der schweigt.
Molière
Der Tote hat keinen Freund, der Kranke nur einen halben.
Pierre Gringore
So viel der Mensch sich von den Göttern mag erflehn, nichts besseres erfleht er sich als sanften Tod.
Poseidippos
Gib mir nur die Hand, Nur den Finger, dann Seh' ich diesen ganzen Erdkreis Als mein Eigen an!
Richard Dehmel
Auch die Religion kann ihr Versprechen (des Glücks) nicht halten. Wenn der Gläubige sich endlich genötigt findet, von "Gottes unerforschlichem Ratschluß" zu reden, so gesteht er damit ein, daß ihm als letzte Trostmöglichkeit und Lustquelle im Leiden nur die bedingungslose Unterwerfung geblieben ist. Und wenn er zu dieser bereit ist, hätte er sich den Umweg wahrscheinlich sparen können.
Sigmund Freud
Das Herz des Menschen regiert alle Dinge.
Sprichwort
Reisen: Flucht aus der eigenen Alltäglichkeit in die Alltäglichkeit anderer.
Wieslaw Brudzinski
Zur Wahl stehen Herr Professor Dr. Horst Köhler und Herr Professor Dr. Gesine Schwan.
Wolfgang Thierse