Zweck aller Dinge, mit denen wir uns abgeben, ist, den Menschen zu nützen.
Peter Rosegger
In neun von zehn Fällen ist es die pure Zeitverschwendung, einem deutschen Apophthegma irgendeinen Sinn entnehmen zu wollen, oder, besser gesagt, aus all diesen Sinnsprüchen der Deutschen läßt sich alles und jeder herauslesen.
Edgar Allan Poe
Wer die Achtung vor sich selbst verliert, ist verloren.
Ernst Ferstl
Gesundheit will bei Armen als Reichen lieber stehn. Wieso? Sie hasset Prassen und stets Müßiggehn.
Friedrich von Logau
Er ist ein zeitgenössischer Diogenes: Er macht immer und überall ein Faß auf.
Gerd W. Heyse
Wenn man den Sex und sämtliche materielle Schwierigkeiten hinter sich hat, dann beginnen die wahren Probleme.
Henry Miller
Aus Gefälligkeit werden weit mehr zu Schurken als aus schlechten Grundsätzen.
Johann Gottfried Seume
So wenig Wahrheit es auf der Welt auch gibt, das Angebot übersteigt die Nachfrage noch bei weitem.
Josh Billings
Das Weib ist ein Genussmittel. Ihr Leib ist zu unserem Genuss da, und sie weiß das.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein Lothar Matthäus spricht kein französisch.
Lothar Matthäus
Alles andere, Küsse, Tränen, Schwüre ewiger Treue, häufiges Wiederkommen und dergleichen, das findet sich bei jeder neuen Liebe. Aber das wahre Feuer zündet allein die Eifersucht.
Lukian von Samosata
Die Vergnügungssucht ist unersättlich und frißt am liebsten - das Glück.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer sich mit Raten, Vermutungen und unbewiesenen Schlussfolgerungen zufrieden gibt, der wird nie gescheit.
Mark Twain
Es ist kein Ding so gut, keins so böse, daß es mir nicht zum Guten dienen muß, wenn ich glaube.
Martin Luther
Alt werden ist das Geschenk der Möglichkeit zu späten Einsichten.
Max Weil
Sobald sie sich nicht mehr abarbeiten muß, neigt Humanität zu Muskelschwund.
Paul Mommertz
Zum ersten Mal dachte er gründlich nach, als er in den Abgrund schaute.
Pavel Kosorin
Verwebe dich mit der Welt und bleibe dennoch deutlich erkennbar!
Rainer Kaune
Aphorismen sind Reisebeschreibungen der Gedanken.
Werner Mitsch
Die Menschen gehen jeden am nächsten an.
Wilhelm Heinse
Der Schriftsteller schreibt sein ganzes Leben an seinem Testament.
Zarko Petan