Wenn ich gefragt würde, was ich lieber missen wollte, das Leid meiner Vergangenheit oder die Freuden meiner Gegenwart, ich müßte mich kaum entscheiden.
Peter Rosegger
Wer zuhören kann, ist begehrt, weil jeder gerne seine eigene Meinung hört.
Alfred Knoth
Man muß viele Frösche küssen, bevor man einen Prinzen findet.
Anonym
Wenn man weltmännische Manieren hat, ist man häufig ein Schwächling, zuweilen ein Schelm und fast immer ein Schmeichler.
Claude Adrien Helvétius
Keiner schriebe Verse, wenn das Problem der Dichtung darin bestünde, sich verständlich zu machen.
Eugenio Montale
Die leisen Worte sind es, welche den Sturm bringen.
Friedrich Nietzsche
Das Geistige allein ist das Wirkliche.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wer heute nicht per Hubschrauber ins Krankenhaus eingeliefert wird, fühlt sich betrogen.
Gerhard Kocher
Boris Jelzin hat Geburtstag, er wird heute 65 Promille.
Harald Schmidt
Wenn dein Leiden sich mehrt, so mehrt sich die Kraft, es zu tragen.
Johann Caspar Lavater
Ich schlage vor, Sie halten sich jetzt die Augen zu. Ich sage nämlich jetzt die Bundesligaergebnisse.
Johannes B. Kerner
Die männliche Überlegenheit im Liebeshandel ist ein armseliger Vorteil, durch den man nichts gewinnt und nur der weiblichen Natur Gewalt antut. Man sollte sich von jeder Frau in die Geheimnisse des Geschlechtslebens einführen lassen.
Karl Kraus
Es ist ein großer Irrtum, daß Menschheits-Probleme "gelöst" werden. Sie werden von einer gelangweilten Menschheit liegen gelassen.
Kurt Tucholsky
Es ist immer die Politik weiser Tyrannen gewesen, ihre gewalttätigen Handlungen unter populären Formen zu verdecken.
Lord Thomas Babington Macaulay
Leere Köpfe, leere Worte.
Manfred Hinrich
Wir müssen uns das Leben nehmen, da es sich uns nicht gibt.
Der Profi macht nur neue Fehler. Der Dummkopf wiederholt seine Fehler. Der Faule und der Feige machen keine Fehler.
Oscar Wilde
Dasselbe wollen und nicht wollen, das erst ist feste Freundschaft.
Sallust
Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden.
Samuel Hahnemann
Frisch auf, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen, Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht.
Theodor Körner
Es ist eine sprichwörtliche Redensart, daß jeder sich sein Schicksal schafft, und man pflegt das so zu nehmen, daß er es sich durch Vernunft und Unvernunft gut oder schlecht bereitet. Man kann es aber auch so verstehen, daß, wie er es aus den Händen der Vorsehung empfängt, er sich so hineinpaßt, daß es ihm doch wohl wird, wieviel Mängel es auch darbieten möge.
Wilhelm von Humboldt