Glücklichsein, das ist des Menschen erster Wunsch und letztes Ziel, er erreicht es im Bunde mit der gütigen Natur; er erreicht es mit der Leuchte des Schönen in der Kunst; er erreicht es auf der Stufenleiter der Tugenden.
Peter Rosegger
Das Volk ist nicht edel, das seine Toten nicht ehrt.
Adolf Friedrich von Schack
Unentschlossenheit ist auch eine Feigheit: Willensfeigheit.
Carl Spitteler
Stärke und Schönheit sind die Vorzüge der Jugend, der Alters Blüte ist aber die Besonnenheit.
Demokrit
Das erschaffene Weltall, Himmel und Erde, ist nicht Gott, sondern von Gott. Und weil es von Gott ist, so ist in ihm Sein Bild, wie das des Menschen im Spiegel.
Emanuel Swedenborg
Die Globalisierung hat schon Hunderte von Millionen von Menschen aus bitterster Armut befreit und dazu beigetragen, dass die Einkommensverteilung unter den Menschen der Erde seit vielleicht zwei Jahrzehnten wieder egalitärer wird.
Erich Weede
Was schläft wohl im Schlafe, und was wacht? Oder ist der Traum ein halber Schlaf, in den schon das Wachen hineinspielt? Aber auch das erklärt die Verdeutlichung längst vergessener Dinge nicht.
Franz Grillparzer
So war es Mode, ein eifriger Priester Dianens zu erscheinen, sobald einmal der grüne Rock angezogen war. Jetzt ist es Mode, verächtlich die Nase zu rümpfen, wo nur von Jagen die Rede ist, mit Brillen und Regenschirmen, statt mit Büchse und Büchsenranzen in den Wald zu gehen, den für untauglich zum Forst zu erklären, welcher Gefallen an der Jagd findet.
Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil
Auch an deinen Rivalen Sollst du glänzend finden die Sonnenstrahlen!
Heinrich Vierordt
Die Zukunft wird so aussehen, wie wir sie gestalten.
Jean Fourastiè
Die meisten verdienen den Namen Liebhaber deswegen, weil sie außer der Liebe gar nix haben.
Johann Nestroy
Feßle durch Taten die jagende Zeit: Schmiede den Tag an die Ewigkeit.
Julius Lohmeyer
Für das Ertragen jener Umgangsroheiten, mit denen es, wie man zu sagen pflegt, "so böse nicht gemeint sein sollte", ist denn doch nicht Jedermann gemacht.
Karl Gutzkow
Warum sind die Finnen manchem eine Nasenlänge voraus? Weil der Computer hier noch eine Wissensmaschine ist.
Liisa Hyttinen
Wer nicht mehr imstande ist, den Frauen zu gefallen und sich darüber klar ist, lebt ganz gut auch ohne sie weiter.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es soll keiner einen für seinen vertrauten Freund halten, er habe denn zuvor ein Scheffel Salz mit ihm gegessen.
Martin Luther
Ruhm ist wie heißes Wasser: Er kühlt sich leicht ab.
Sprichwort
Die Kirche muss nerven.
Walter Mixa
Allzuviel Vorsicht verbittert das Dasein mit trüben Gedanken.
Wilhelm Jordan
Die Stunde fordert uns, die mächtige, die ordnend über jeder Tat des Menschen wacht.
William Shakespeare
Die Schiedsrichter machen sich ja fast in die Hosen, wenn sie einmal gegen Bayern pfeifen müssen.
Wolfgang Wolf