Das Weib an der Macht pflegt sich zu entweiben und weil es kein Mann sein kann, wird es ein Tyrann.
Peter Rosegger
Auf allen Schulen müsste es Unterricht geben in der Kunst, glücklich zu sein.
Alain
Das Gute an der Senilität ist, daß sie einen selbst hindert, sie zu bemerken.
Alfred Polgar
Ja, mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir (meine) Güte bewahrt.
Bibel
Es gäbe wenig Unglück, sähe jeder das seine mit den Augen des Nächsten.
Emanuel Wertheimer
Die dicken Bäuche gehen nicht darauf zurück, daß man zu viel ißt, sondern daß man zu wenig denkt.
Ernst R. Hauschka
Auch ein alter Akrobat geht nicht ohne Herzklopfen aufs Seil.
Friedrich Theodor Vischer
Köln ist nicht perfekt, aber vollkommen, es ist vollkommen Köln.
Heinrich Böll
Wer ist ein unschuldiger Mensch? Der, welcher annimmt, daß man nichts Schlimmes über ihn weiß.
Hermann Oeser
Es ist die gewöhnlichste und schädlichste Täuschung, daß man sich allzeit für den einzigen hält, der gewisse Dinge bemerkt.
Jean Paul
Man findet alte Frauenzimmer unerträglicher als alte Männer, weil sie schlechtere Eigenschaften an sich haben.
Johann Samuel Patzke
Aller Anfang erfüllt das Herz mit Hoffnung.
Johannes XXIII.
Der Verstand schützt uns nicht vor Launen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Erfreue dich, daß der Wille Gottes an dir geschieht, obschon das, was geschieht, deinem Willen entgegen ist.
Mary Ward
Manche Richter sind so stolz auf ihre Unbestechlichkeit, daß sie die Gerechtigkeit vergessen.
Oscar Wilde
Die Größe eines Flusses wird erst an seiner Mündung begriffen, nicht an seiner Quelle.
Pierre Teilhard de Chardin
Prahlerei ist nur Schamgefühl unter falscher Maske; sie glaubt nicht wirklich an sich.
Rabindranath Thakur
Weihnachten ist nur einmal im Jahr, aber das ist auch genug.
Robert Lembke
Die Bestimmung unseres Lebens ist nicht der Erfolg, sondern heroisches Versagen.
Robert Louis Stevenson
Zwar in weitem Abstand, doch immerhin als der Nächste.
Vergil
Schwerhörigkeit ist der Mercedes unter den Krankheiten.
Wolfgang Herrndorf