Besser ein sprühendes Herz, denn ein kaltes und sprödes.
Peter Rosegger
Wer nur über zehntausend Worte verfügt, mag sich damit reich vorkommen, verfünffacht sich sein Reichtum, so wird er Mangel empfinden.
Alexander Moszkowski
Für John F. Kennedy war Zeit Geld. Er konnte zweihundertvierzig Seiten pro Stunde lesen, ein ganzes Buch. Der Durchschnittsleser schafft in der gleichen Zeit nur sechzig Seiten. Übrigens war Woodrow Wilson noch einen Tick schneller. Wilson stand in dem Ruf, eine Seite mit der gleichen Geschwindigkeit lesen zu können, die er zum Umblättern brauchte...
Anonym
Staunen ist der erste Grund der Philosophie.
Aristoteles
Auch mit den klügsten Menschen bereitet der Umgang kein Vergnügen, wenn sie immer noch klüger scheinen möchten, als sie sind.
Arthur Schnitzler
Ich liebe die zerstreuten Menschen. Zerstreutheit ist ein Zeichen von Gedanken, von Güte. Die dummen und bösartigen Menschen sind immer geistesgegenwärtig.
Charles Joseph de Ligne
Gefühle bei den Ohren zu nehmen, ist eine im Zeitalter des Verstandes fast vergessene Kunst.
Emil Gött
Ein Philosoph: ach, ein Wesen, das oft von sich davon läuft, oft vor sich Furcht hat – aber zu neugierig ist, um nicht immer wieder zu sich zu kommen...
Friedrich Nietzsche
Was ich gewesen, bin ich noch. Die Lage der Dinge nur hat sich seitdem gewandelt.
Friedrich Schiller
Der Dichter ist kein Lehrer der Moral, er erfindet und schafft Gestalten, er macht vergangene Zeit wieder aufleben, und die Leute mögen dann daraus lernen, so gut, wie aus dem Studium der Geschichte und der Beobachtung dessen, was im menschlichen Leben um sie herum vorgeht.
Georg Büchner
Tausend Ausdrücke hat der Araber für ein Schwert, der Franzose für die Liebe, der Engländer für das Hängen, der Deutsche für das Trinken und der Münchner sogar für die Orte, wo er trinkt.
Heinrich Heine
Für viele Männer ist der Tanz eine Daseinsform; sie meinen, durch die Entfaltung der Geschmeidigkeit des Körpers könnten sie auf das Herz der Frauen kräftiger wirken als durch den Geist.
Honore de Balzac
Das sanfteste Wort, das süßeste Gefühl ersterben, wenn wir merken, daß sie befohlen sind.
Wenn man nie den Mund aufgemacht hat, kann man beim Tode schwören, nie etwas Schlechtes gesagt zu haben, aber auch genau soviel Gutes oder Schönes ist ungesagt geblieben.
Jan Wöllert
In hellem Wahnsinn wandeln sie umher, Dem Lichte Gottes feindlich abgewandt, – Der eignen Kraft vertrauen sie, Den Turm von Babel bauen sie Aus Flüchen, Blut und Tränen.
Julius Langbehn
Die Weisheit soll die Klugheit zur Dienerin haben. Jene thront, diese regiert.
Karl Gutzkow
Der Markt ist besser als der Staat.
Ludwig Erhard
Aus dem Buch Gefängnis entläßt dich auch nicht die letzte Seite.
Manfred Hinrich
Der Intellekt ist eine Art Übertreibung. In dem Augenblick, wenn sich einer hinsetzt, um zu denken, wird er ganz Nase oder Stirn oder sonst etwas Schreckliches.
Oscar Wilde
Viele Gelehrte halten sich für Architekten, weil sie – eine Menge Baumaterial herbeischleppen.
Otto Weiß
Liebt man, so hebt man sich zum Himmel empor; hasst man, so drückt man sich noch mehr zur Erde nieder.
Sprichwort