Nicht wodurch er wirkt, ist dem wahren Künstler Hauptsache, sondern daß er wirkt.
Peter Rosegger
Eine Frau, die Kinder gebiert, leistet dem allgemeinen Wesen mindestens denselben Dienst wie ein Mann, der gegen einen eroberungssüchtigen Feind Land und Herd mit seinem Leben verteidigt.
August Bebel
Das Selbstvertrauen der Kinder wuchs durch ihr Können.
Bernhard Bueb
Wollt ihr zu euren religiösen und politischen Feinden auch noch ästhetische haben? Diese Gefahr aber liegt gar nicht so fern. Wir sind bald hier, bald dort feinfühligen Gemütern begegnet, welche sich das Zeitunglesen abgewöhnt haben, aus Abscheu vor dem modernen Zeitungsjargon.
Ferdinand Kürnberger
Nur aus Liebe entstehen die tiefsten Einsichten.
Friedrich Nietzsche
Die unzureichende Sinneswahrnehmung widerlegt die Unendlichkeit nicht.
Giordano Bruno
Wir schaffen ja nichts mit unserer starrenden Schwermut, also bestimmten die Götter der elenden Sterblichen Schicksal, lange in Gram zu leben.
Homer
Das Verschweigen eines berechtigten Lobes wiegt schwerer als das Verschweigen eines berechtigten Tadels.
Horst A. Bruder
Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich wünsche nur, dass ich Sie wohl und poetisch tätig antreffen möge, denn es ist das nun einmal der beste Zustand, den Gott den Menschen hat gönnen wollen.
Die Gehirnwäsche gilt allenthalben als fürchterlich und schrecklich. Es gibt aber Gehirne, denen eine Wäsche ganz gut täte.
Johannes Gross
Darum ist der erste Rat für Bücherkäufer: Kaufen Sie niemals das Buch, von dem alle Welt spricht.
Josef Hofmiller
Wenn die gedämpfte Glut Sich müh'voll Luft verschafft, Dann dringt mit voller Wut Hervor der Flamme Kraft. So, das gequälte Herz, Darf's nicht dem Herzen nah'n: Es bricht der Liebe Schmerz sich endlich selbst die Bahn.
Martin Heinrich
Arbeitet, arbeitet, Proletarier, vermehrt den gesellschaftlichen Reichtum und damit euer persönliches Elend. Arbeitet, arbeitet, um, immer ärmer geworden, noch mehr Ursache zu haben, zu arbeiten und elend zu sein. Das ist das unerbittliche Gesetz der kapitalistischen Produktion.
Paul Lafargue
Es gibt Menschen, die jeden Tag in einer neuen Auflage erscheinen.
Peter Sirius
Mein Entweder Oder bedeutet also zunächst nicht die Wahl zwischen Gut und Böse; es ist die Wahl, wodurch man sich unter den Gegensatz von Gut und Böse stellen oder nicht stellen will.
Søren Kierkegaard
Um die Gunst verbettelt es sich leicht.
Stefan Schütz
Ein feiger Autor plagiiert seine Freunde, ein mutiger seine Feinde.
Ulrich Erckenbrecht
Sebastian Deisler ist immer noch verletzt. Ihm ist der Bayern-Scheck auf die Füße gefallen.
Uwe Bahn
Gefragt ist der Unternehmer, der noch nicht alles hat, aber alles will
Uwe Flach
Der nicht gelernt hat zu sagen: "Die, und keine andere", weiß nicht, was Liebe ist.
Vincent van Gogh