Es gibt gar nichts, was zwei Liebesleute näher zusammenbringt, als das, wenn sie recht weit auseinandergehen.
Peter Rosegger
Das Leben der Jugend beherrscht alle Leidenschaft, sie geht hauptsächlich auf das Vergnügen aus und genießt den Augenblick. Mit dem Wechsel des Alters wechselt aber auch das, was Vergnügen macht.
Aristoteles
Je weiser und besser ein Mensch ist, um so mehr Gutes bemerkt er in den Menschen.
Blaise Pascal
Ehrfurcht und Liebe müssen so gut verteilt sein, daß sie einander tragen, ohne daß die Liebe von der Ehrfurcht erdrückt wird.
Leidenschaft ist die Lawine des menschlichen Herzens – ein einziger Atemzug kann sie auslösen.
Edward George Bulwer-Lytton
Zweifel sind ein Fingerzeig auf Verborgenes.
Else Pannek
Schenke und laß dir schenken. Es wird ein seliges Nehmen sein.
Emil Gött
Niemand um ein totes Weib fährt zur Höll in unsern Jahren; Aber um ein lebend Weib will zur Hölle mancher fahren.
Friedrich von Logau
Schlechte würde man gar nicht erst hören, wenn die Guten nicht so leise wären.
Gregor Brand
Optimisten glauben – alles sei gut – pessimisten befürchten dieses.
Heinz Stein
Wer zur Einigung auffordert, muß die Interessen der Parteien verachten.
Johann Amos Comenius
Geist und Körper, innig sind sie ja verwandt, ist jener froh, gleich fühlt sich dieser frei und wohl, und manches Übel flüchtet vor der Heiterkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Um Erfolg zu haben, muß man Wasser zum Wein mischen, bis kein Wein mehr da ist.
Jules Renard
Demokratie, Deckmantel mit großen Taschen, verdeckt von Mänteln im Wind.
Manfred Hinrich
Wer das Spiel nicht durchschaut, steckt vielleicht zu tief drin.
Die Arznei macht kranke, die Mathematik traurige, die Theologie sündhafte Menschen.
Martin Luther
Die Moral ist immer die letzte Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen.
Oscar Wilde
Es ist besser, sich über eine Rose zu freuen, als ihre Wurzel unter das Mikroskop zu legen.
Erleuchtung entsteht durch Reibung an der Zeit.
Peter Horton
Er spielt auf dem Pranger.
Sprichwort
Ohne Angst verschieden sein können.
Theodor W. Adorno